Die EU-Kommission hält die Reformen der ungarischen Regierung zur Korruptionsbekämpfung für unzureichend und will Milliarden an EU-Mitteln einfrieren.
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Seit Anfang Oktober streiken Ungarns Lehrer. Im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen die Gehaltsforderungen der Pädagogen. Doch vielen der Streikenden geht es auch um die fehlende Anerkennung für ihren Beruf und die Wertschätzung der Bildung.
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Die ungarische Regierung investiert Milliarden in das Mathias-Corvinus-Collegium, eine akademische Einrichtung, die Schülern und Studierenden Bildungsangebote macht, Netzwerke knüpft – und die rechten Ideen der Regierung propagiert. Nun will es auch nach Brüssel expandieren.
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In Teilen Ungarns errichteten die Pfeilkreuzler mit Unterstützung der Nationalsozialisten von Oktober 1944 bis März 1945 eine Kollaborationsregierung und Diktatur. Der ungarische Schriftsteller Gábor Zoltán schreibt über die Ergebnisse der Geschichtsforschung und seiner eigenen Recherche zu den Gräueltaten der faschistischen Partei in seinem Wohnbezirk in Budapest.
Interview
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In Ungarn protestieren Selbständige gegen eine Steuerreform der nationalkonservativen Regierung. Die geplante Steuererhöhung trifft ungefähr jeden zehnten Haushalt.
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Viktor Orbán und der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro beschwören ihre enge Zusammenarbeit. Doch wirtschaftlich und politisch hat die Allianz der Nationalisten wenig Substanz.
Kommentar
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Seine demonstrativ gute Beziehung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin schadete Viktor Orbán im Wahlkampf nicht. Stattdessen stellte der ungarische Ministerpräsident seinen Konkurrenten als gefährlichen Kriegstreiber dar.
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Viktor Orbáns Partei Fidesz hat bei der ungarischen Parlamentswahl eine Zweidrittelmehrheit der Sitze gewonnen. Ein Bündnis aus sechs Oppositionsparteien unterlag deutlich.
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Der Europäische Gerichtshof hat eine Klage Polens und Ungarns gegen den sogenannten Rechtsstaatsmechanismus abgewiesen. Beiden Staaten könnten künftig EU-Mittel gestrichen werden.
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Die an der Donau gelegene nordserbische Stadt Novi Sad ist eine von drei Kulturhauptstädten des Jahres 2022. Vor 80 Jahren war sie Schauplatz eines ungeheuren Kriegsverbrechens. In Ungarn möchte man daran nicht so gerne erinnert werden.
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Ungarn ist der einzige Mitgliedstaat der EU, den US-Präsident Joe Biden nicht zu seiner Demokratiekonferenz eingeladen hatte. Einigen US-amerikanischen Konservativen erscheint die autoritäre Politik des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán hingegen attraktiv.
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Am 18. Oktober ist der ungarische Ökonom János Kornai im Alter von 93 Jahren in Budapest verstorben. Er war der einflussreichste Kritiker des Wirtschaftssystems des Realsozialismus und auch von dessen Reformversuchen.
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Das ungarische Parlament verbannt Themen wie Homosexualität und geschlechtliche Uneindeutigkeit aus den Medien und aus dem Aufklärungsunterricht an den Schulen.
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