Das »Objekt klein a« ist ein nach einem Begriff von Jacques Lacan benannter Club in Dresden, der wie so viele in der Pandemie ums Überleben kämpft. Dabei ist er einmalig in der Stadt, die bundesweit eher für Pegida bekannt ist.
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Zum 75. Jahrestag der Bombardierung Dresdens soll der Bundespräsident im Kulturpalast sprechen, eine AfD-Veranstaltung muss
ins Internet umziehen und linke Gruppen kritisieren sich gegenseitig.
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Seit dem 18. September heißt die Spielstätte von Dynamo Dresden wieder Rudolf-Harbig-Stadion. Die Mehrheit der Fans wollte es so, obwohl Harbig Mitglied von NSDAP und SA gewesen war. Die einzige politisch empörende Namensgebung eines Fußballstadions ist das allerdings nicht.
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In Dresden trauern Neonazis und Normalbürger jährlich um die deutschen Kriegstoten und die zerbombte Frauenkirche. Der Opfermythos eint in Sachsen nahezu alle.
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Das Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig zeigte vorige Woche den Film »Montags in Dresden«. Darin lässt Regisseurin Sabine Michel drei Aktivisten von Pegida unkommentiert zu Wort kommen. Mit Leopold Grün, einem Mitglied der Auswahlkommission, sprach die Jungle World darüber, warum der Film gezeigt wurde.
Small Talk
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Vor dem Oberlandesgericht Dresden begann am Dienstag ein Prozess gegen sieben Männer und eine Frau. Ihnen wird vorgeworfen, die rechtsterroristische »Gruppe Freital« gegründet und zahlreiche Anschläge verübt zu haben. Die Opfer der Angriffe haben unterschiedliche Erwartungen an den Prozess.
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In Dresden konkurrierten zum Jahrestag der Bombardierungen vom 13. Februar 1945 mehrere Nazikundgebungen. Außer linken Blockadeversuchen wurde den Holocaust-Leugnern wenig entgegengesetzt.
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In Dresden ist die Stimmung vor dem Jahrestag der Bombardierung der Stadt am 13. Februar aufgezeizt. Der Oberbürgermeister steht unter Polizeischutz. Neonazis und Rechtspopulisten blasen zum Marsch.
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In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 wurde Dresden von der britischen Royal Air Force bombardiert. In jedem Jahr finden in der Stadt Gedenkveranstaltungen statt, bei denen der deutschen Opfer gedacht wird. Die Verbrechen während des Nationalsozialismus spielen dabei kaum eine Rolle. Nora Goldenbogen ist Historikerin und Mitarbeiterin der Bildungs- und Gedenkstätte für jüdische Geschichte, Hatikva, in Dresden. Mit ihr sprach Kerstin Eschrich.
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