In Indien dauern die Proteste gegen die wirtschaftsliberale Agrarreform der hindunationalistischen Regierung an. Die Bauern befürchten, ihr Land an Lebensmittelkonzerne zu verlieren.
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Ende März wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie in Indien eine komplette Ausgangssperre verhängt. Die Folgen sind vor allem für Arme fatal, ihre Grundversorgung ist gefährdet.
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Die Auslagerung umweltschädlicher Industrien in benachteiligte Gegenden findet mittlerweile auch innerhalb Indiens statt. Ins westbengalische Kolkata ziehen immer mehr Gerbereien, deren Abwässer dort Böden, Wasser und Lebensmittel verseuchen.
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In Indiens Hauptstadt Neu-Delhi wütete vorige Woche ein Hindu-Mob. Muslime wurden attackiert, Wohnhäuser und Geschäfte zerstört, Moscheen und Schulen in Brand gesteckt. Die Polizei schaute weg.
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Das Oberste Gericht Indiens hat sein Urteil über das umstrittene Staatsbürgerschaftsgesetz aufgeschoben. Vor allem studentische und zivile Organisationen protestieren weiterhin gegen das Gesetz.
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»Schließt euch uns an«, schreibt die queere Aktivistin Doel Rakshit auf Facebook. Sie ruft damit ihre Freundinnen und Freunde in Mumbai zu einer Demonstration auf.
Der indische Premierminister Narendra Modi hat es geschickt verstanden, den Unmut vieler Verlierer seiner wirtschaftsliberalen Politik auf die knapp 200 Millionen indischen Muslime zu lenken.
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Inmitten eines Wohngebiets in der indischen Metropole Delhi verschmutzt eine unter fragwürdigen Umständen gebaute Müllverbrennungsanlage die Luft. Sie ist ein Beispiel für das irreführende Versprechen des Premierministers Narendra Modis, Indien sauberer und grüner zu machen. Viele Anwohner protestieren gegen die Anlage.
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In Indien traten an die 200 Millionen Beschäftigte in einen 48stündigen nationalen Ausstand, um gegen die Politik des Premierministers Narendra Modi und die hohe Arbeitslosigkeit zu protestieren.
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Chinesen, Armenier, Briten, Juden aus Bagdad, Flüchtlinge aus Pakistan: Sie alle ließen sich in Kolkata nieder. Die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Westbengalen gilt als Beispiel für die historische Entstehung des Kosmopolitismus. Doch dieser bedarf angesichts der bestehenden Probleme einer Erneuerung.
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Vor einem Jahr galt der indische Premierminister Narendra Modi noch als bei Wahlen unbesiegbar. Nach den Wahlen dieses Jahr in fünf Bundesstaaten, die zwischen dem 12. November und 7.
In Indien sind mehrere Menschenrechtler unter Berufung auf das Antiterrorgesetz verhaftet worden. Mit Blick auf die Parlamentswahlen im Mai 2019 versucht die hindunationalistische Regierungspartei BJP, ihre Kritiker mundtot zu machen und sie zu Feinden des indischen Staats zu stilisieren.
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Sand ist ein wichtiger Rohstoff, sein Abbau ist sehr lukrativ und findet daher oft auch illegal statt. In Indien verdienen daran unter anderem kriminelle Unternehmer und korrupte Politiker.
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In Indien haben gewalttätige Mobs nach Falschmeldungen über vermeintliche Kidnapper bereits mehrere Menschen getötet. Die Politik der hindunationalistischen Regierung begünstigt solche Formen von Gewalt und Selbstjustiz.
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