Die Verbindung von Rechtsextremismus und Umweltschutz hat eine lange Tradition. Völkische Siedler und die Anhänger der Anastasia-Bewegung arbeiten daran, sie durch Siedlungsprojekte wiederaufleben zu lassen.
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Yannick Passeick ist Bildungsreferent der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN). Diese ist ein Projekt der Naturfreunde Deutschlands und der Naturfreundejugend Deutschlands und macht seit 2017 Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus mit dem Schwerpunkt Natur- und Umweltschutz.
Interview
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Die extreme Rechte will die Umweltpolitik nicht länger den Linken und Grünen überlassen. Als größtes ökologisches Problem gilt ihr die »Überbevölkerung«, beliebt ist die Postwachstumsideologie. Zugleich versucht sie, den Klimawandel herunterzuspielen.
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Im südportugiesischen Alentejo kultivierten schon die Römer Weinreben. Nun bauen Winzer wieder alte Sorten an, die dem extremen Klima der Region trotzen, und keltern in Keramikamphoren unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellte Weine.
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In der russischen Taiga soll in einem ökologisch empfindlichen Gebiet eine Mülldeponie für Abfälle aus dem 1 200 Kilometer entfernten Moskau entstehen. Die lokale Bevölkerung protestiert dagegen, weil sie Umweltschäden befürchtet.
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Naiv, radikal und unerbittlich: Die 16-jährige Greta Thunberg ist zur globalen Ikone des Widerstands geworden. Ein Generationenwechsel liegt in der Luft.
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In Spanien werden jahrhundertealte Olivenbäume ausgepflanzt und in alle Welt verkauft. Im katalanischen Montsià formiert sich Widerstand. Ein Gesetz soll dem lukrativen Geschäft ein Ende setzen.
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Umweltschutzbewegungen stehen im Ruf, links und progressiv zu sein. In Wahrheit sind sie oft klassistisch und elitär. Dabei sollte es doch eher um Wohlstand für alle gehen.
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Die von Greta Thunberg angefachten Proteste richten sich nicht gegen die kapitalistische Produktionsweise,
sondern propagieren deren Fortführung durch bessere Menschen.
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Die Müllkrise im Libanon nimmt kein Ende und steht beispielhaft für die politischen Probleme des Landes. Die Proteste dagegen könnten jedoch zur sozialen Bewegung heranwachsen.
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Einige Verbote und unverbindliche Freiwilligkeit – so lässt sich die Plastikstrategie der EU beschreiben, die lieber von »gutem Plastik« träumt, als wirksame Maßnahmen zu ergreifen.
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