In seinem Buch »Putinland« beschreibt Leonid Wolkow, ein Vertrauter des inhaftierten Dissidenten Aleksej Nawalnyj, die Mechanismen des russischen Machtapparats und die Arbeit der geschwächten Opposition.
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Die Frage nach den Beweggründen der russischen Führung wird seit der russischen Invasion auch unter russischen und ukrainischen Linken intensiv diskutiert. Ihre Antworten machen wenig Hoffnung auf einen Politikwechsel in Russland.
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Militärische Rückschläge und eine chaotisch verlaufende Mobilmachung setzen die russische Regierung unter Druck. Nun hat Präsident Putin in den besetzten Gebieten der Ukraine das Kriegsrecht verhängt und in Russland die staatliche Kontrolle über Wirtschaft und Gesellschaft ausgeweitet.
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In Moskau errang die alternative Wahlplattform Wydwischenije neun Mandate für Bezirksabgeordnete. Sie kritisiert die »Spezialoperation« in der Ukraine.
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Sie treffen sich zwar händchenhaltend zu Gipfeln wie kürzlich in Teheran, ihre verschiedenen Interessen in Syrien und im Irak sorgen jedoch immer wieder für Konflikte.
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Fast 30 Jahre lang diente die Nato vor allem der Koordinierung multinationaler Militäreinsätze, nun führt die russische Aggressionspolitik zu einer Umorientierung.
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Demokrati-JA ist eine Initiative der russischsprachigen Diaspora und der russischen Demokratiebewegung im deutschen Exil. Sie will Russen und Deutsche gleichermaßen über das Putin-Regime aufklären und das deutsche Geschichtsbild korrigieren.
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Moderne Autokratie oder faschistische Diktatur? Kühler Instrumentalismus oder Wahn? Über Russland und seinen Präsidenten Putin wird wild debattiert. Gehorcht das System Putin wirklich einer kohärenten Ideologie?
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Die von Bundeskanzler Olaf Scholz proklamierte »Zeitenwende« veranlasst manche in Deutschland, Wladimir Putin mit Adolf Hitler zu vergleichen. Doch historische Analogien können trügerisch sein.
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In Deutschland finden immer wieder prorussische Autokorsos statt. Beteiligt sind viele russischsprachige Deutsche, die Organisation läuft über Telegram-Kanäle.
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Wegen des Kriegs verändert sich auch die ukrainische Erinnerungspolitik. Waren die vergangenen Jahre von einer Abkehr von sowjetischen Mythen mit Bezug zum Zweiten Weltkrieg geprägt, wird nun versucht, diese gegen Russland in Anschlag zu bringen.
Kommentar
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Der russische Präsident Wladimir Putin bedient sich russischer und sowjetischer Geschichtsfragmente, um der Ukraine ihr Recht auf Unabhängigkeit abzusprechen. In der Ukraine sind eigene Geschichtsmythen entstanden, die den Kampf um nationale Unabhängigkeit preisen.
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»Es geht eigentlich nicht um die Nato«. Der Politikwissenschaftler Fabian Burkhardt spricht über die Folgen des russischen Angriffskriegs für das Regime von Wladimir Putin.
Interview
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