Anfang Oktober vergangenen Jahres saß Sadyr Dschaparow noch in einem Gefängnis der kirgisischen Hauptstadt Bischkek. Nun ist er Staatspräsident der zentralasiatischen Republik.
Nach dem mehrmaligen Scheitern einer Reform hat Argentinien nun Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legalisiert, nicht zuletzt dank des Drucks der feministischen Bewegung.
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Die Parlamentswahlen in Venezuela hat die regierende Partei PSUV zwar gewonnen – doch die wichtigsten Oppositionsparteien traten gar nicht erst an und die Wahlbeteiligung war gering.
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Die Geschichten des dänischen Schriftstellers Jonas Eika haben geradezu physische Auswirkungen auf ihre Leser. Seine queeren Phantasien verlieren aber an Wirkung, je grotesker sie werden.
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Die argentinische Regierung verhandelt mit den internationalen Gläubigern über die Staatsschulden des faktisch zahlungsunfähigen Landes. Diese lehnten ein Angebot zur Restrukturierung der Schulden zu Wochenbeginn ab.
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Die argentinische Regierung verhandelt mit dem Internationalen Währungsfonds über eine spätere Rückzahlung ihrer Kredite. Die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise erinnert viele an den verheerenden Staatsbankrott des Landes 2001.
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Die Proteste in Lateinamerika richten sich gegen Regierungen, die es versäumt haben, auf soziale Probleme zu reagieren und die Armut zu bekämpfen. Das gilt auch für linke Regierungen, denen einmal viel Hoffnung galt.
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Die Adelsfamilie Hohenzollern verlangt von der Bundesregierung Kunstgegenstände, historische Objekte und lebenslanges Wohnrecht in Schlössern, die sich derzeit in staatlicher Hand befinden.
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