Die argentinische Vizepräsidentin Cristina Fernández de Kirchner wurde wegen Korruption zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Sie beteuert ihre Unschuld und wittert eine politische Verschwörung.
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Die mutmaßlichen Täter des fehlgeschlagenen Attentats auf Argentiniens stellvertretende Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner vertreten rechtsextreme Ansichten.
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Argentiniens Präsident Alberto Fernández hat den parteiinternen Machtkampf mit der stellvertretenden Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner verloren. Der Wirtschaftsminister Martín Guzmán, seit langem ein Dorn im Auge der Kirchneristen, ist zurückgetreten. Was seine Nachfolgerin Silvina Batakis anders machen will oder soll, ist unklar.
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Vor 40 Jahren endete der Krieg um die Falklandinseln zwischen dem Vereinigten Königreich und Argentinien. Der Sieg sicherte der britischen Premierministerin Margaret Thatcher den Wahlerfolg, in Argentinien läutete die Niederlage das Ende der Diktatur ein.
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Der über die Umschuldung erzielte Kompromiss droht, die Regierungskoalition zu zerreißen. Präsident Fernández bemüht sich nun um russische und chinesische Investitionen.
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Das peronistische Regierungsbündnis Argentiniens konnte bei Zwischenwahlen ein Debakel gerade noch abwenden. Interne Spannungen nehmen jedoch zu, die rechte Opposition hofft auf einen Sieg bei den Präsidentschaftswahlen 2023.
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Die argentinische Regierung protestiert gegen die Ernennung von Ahmad Vahidi zum iranischen Innenminister. Den Behörden Argentiniens zufolge soll er hinter dem Attentat auf das jüdische Gemeindezentrum in Buenos Aires 1994 gesteckt haben.
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Auch sechs Jahre nach dem Tod des argentinischen Staatsanwalts Alberto Nisman bleibt die Angelegenheit ein Politikum. Ein Richter will nun klären, woher das ungewöhnlich große Vermögen Nismans kam.
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In Lateinamerika gibt es inzwischen mehr Coronainfektionen als in Europa und fast so viele wie in den USA. Wegen der staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verliert ein großer Teil der Bevölkerung sein Einkommen. Die Proteste dagegen nehmen zu.
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Die argentinische Regierung verhandelt mit den internationalen Gläubigern über die Staatsschulden des faktisch zahlungsunfähigen Landes. Diese lehnten ein Angebot zur Restrukturierung der Schulden zu Wochenbeginn ab.
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Die argentinische Regierung verhandelt mit dem Internationalen Währungsfonds über eine spätere Rückzahlung ihrer Kredite. Die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise erinnert viele an den verheerenden Staatsbankrott des Landes 2001.
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Mauricio Macri hat den Machtkampf beim wichtigsten argentinischen Fußballverein, Boca Juniors, verloren – und damit kaum noch Chancen auf nennenswerten politischen Einfluss.
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Diese Woche jährt sich zum 100. Mal die »Semana Trágica« in Argentinien. Dabei handelt es sich nicht nur um die blutige Niederschlagung eines Streiks, sondern auch um das erste antijüdische Pogrom auf dem amerikanischen Kontinent.
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Trotz weltweiter Konflikte und einer Welle des Nationalismus endete der G20-Gipfel in Argentinien mit einem gemeinsamen Abschlussdokument. Die Proteste auf der Straße gegen das Treffen in Buenos Aires verliefen nach der Abriegelung der Stadt friedlich.
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