In Lateinamerika gibt es inzwischen mehr Coronainfektionen als in Europa und fast so viele wie in den USA. Wegen der staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verliert ein großer Teil der Bevölkerung sein Einkommen. Die Proteste dagegen nehmen zu.
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In Chile unterstützen unabhängig organisierte Netzwerke jährlich Zehntausende ungewollt Schwangere bei illegalen Schwangerschaftsabbrüchen. Die Covid-19-Pandemie hat nun zur Folge, dass die ohnehin bedrohten reproduktiven Rechte von Frauen kaum noch durchgesetzt werden können.
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Schulbesetzungen, Demonstrationen, Barrikaden: Die Proteste in Chile flammen seit Monatsbeginn erneut auf. Die Regierung droht an, erneut den Ausnahmezustand zu verhängen.
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In Form einer albtraumhaften Parabel erzählt der chilenische Animationsfilm »La Casa Lobo« von den Ängsten eines missbrauchten Mädchens. Hintergrund ist die Geschichte der Colonia Dignidad.
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In einem Tal nahe der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile wird seit 2013 das Wasserkraftwerk »Alto Maipo« gebaut. Dagegen gab es von Anfang an Proteste, da das Projekt die Wasserversorgung der Region bedroht. Sie richten sich auch gegen beteiligte Firmen und Banken in Deutschland und Österreich.
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Im chilenischen Valparaíso setzt sich eine Bürgerinitiative für die Einrichtung des ersten offiziellen Park der Stadt im Cabritería-Tal ein. Es gibt für die Gegend jedoch auch Pläne für eine Zufahrtsstraße und den Hafenausbau.
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In Chile wurde das strikte Abtreibungsverbot etwas gelockert. Die Abtreibungsgegner bleiben jedoch einflussreich und wollen dagegen klagen.
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