Die Politik des rechtsextremen brasilianischen Präsidenten Jair M. Bolsonaro hat dazu geführt, dass Covid-19 in seinem Land komplett außer Kontrolle geraten ist.
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In Lateinamerika gibt es inzwischen mehr Coronainfektionen als in Europa und fast so viele wie in den USA. Wegen der staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verliert ein großer Teil der Bevölkerung sein Einkommen. Die Proteste dagegen nehmen zu.
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Warum das brasilianische Fußballidol Ronaldinho und sein Bruder mit gefälschten Pässen nach Paraguay reisten, ist immer noch unklar. Die Andeutungen der Staatsanwaltschaft legen kriminelle Machenschaften nahe.
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Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sabotiert Maßnahmen der Gouverneure zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie. In einigen Favelas setzen Drogengangs eine Ausgangssperre durch.
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Die Staatsanwaltschaft des brasilianischen Bundesstaats Minas Gerais hat wegen des Dammunglücks von Brumadinho Anklage gegen den deutschen Zertifizierer TÜV Süd erhoben.
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Unter Brasiliens wirtschaftsliberalen Umweltminister Ricardo Salles droht dem Urwald Amazoniens der Kahlschlag. Experten befürchten verheerende Konsequenzen für Klima und Ernährungssicherheit.
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Präsident Jair Bolsonaro ist ein strammer Rechtsextremer, der die Militärdiktatur verherrlicht. Eine neue Diktatur droht in Brasilien noch nicht, aber Oppositionelle leben plötzlich wieder gefährlich.
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José Claudio Alves ist Professor für Soziologie und forscht seit mehr als zwei Jahrzehnten über die Milizen, paramilitärischen Mafiagruppen, die viele Stadtteile von Rio de Janeiro kontrollieren oft Verbindungen zu – meist rechten – Politikern haben, selbst zur Familie des Präsidenten Jair Bolsonaro. Am 14. März jährte sich der Mord an der linken Stadträtin Marielle Franco und ihrem Fahrer Anderson Gomes in Rio de Janeiro. Am Dienstag vergangener Woche wurden die ehemaligen Militärpolizisten Ronnie Lessa und Élcio Vieira de Queiroz als Tatverdächtige festgenommen.
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In der brasilianischen Kleinstadt Brumadinho ist der Damm eines Klärteichs der Mine Córrego do Feijão gebrochen und hat Hunderte Menschen unter sich begraben. Das lag an laxen Kontrollen und der geringen Regulierung, der Unternehmen in Brasilien unterliegen.
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Guaracy Mingardi ist Mitglied und Berater der Non-Profit-Organisation Fórum Brasileiro de Segurança Pública (Brasilianisches Forum für öffentliche Sicherheit). Der Politikwissenschaftler ist auf das Thema öffentliche Sicherheit spezialisiert und arbeitet zu Polizeiarbeit, organisierter Kriminalität und Korruption. Unter anderem war er polizeilicher Ermittler, Berater der Generalstaatsanwaltschaft von São Paulo und Unterstaatssekretär für öffentliche Sicherheit.
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Vom designierten brasilianischen Präsidenten, dem Rechtsextremen Jair Bolsonaro, haben vor allem Linke, Minderheiten und die Umwelt Schlimmes zu befürchten.
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Der Rechtsextreme Jair Messias Bolsonaro wird neuer Präsident Brasiliens. Für die Menschenrechte und den Umweltschutz im Land ist das eine Katastrophe.
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Bei den Wahlen in Brasilien wurde der rechtsextreme Kandidat Jair Bolsonaro beinahe schon in der ersten Runde Präsident. Im Abgeordnetenhaus und im Senat konnte die Rechte Sitze dazugewinnen. Bis zur Stichwahl um die Präsidentschaft Ende Oktober droht ein noch aggressiverer Wahlkampf.
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Brasilien ist weltweit führend im Einsatz von Agrargiften. Das Unternehmen Bayer AG wird nach der Übernahme von Monsanto zu einem der wichtigsten Lieferanten – auch von Stoffen, die in der EU verboten sind.
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