Den Versprechungen der Ampelkoalition zum Trotz bleibt die Lage migrantischer Wanderarbeiter unverändert schlecht. Aufgrund der hohen Verbreitung der Omikron-Variante von Sars-CoV-2 dürfte die sogenannte Arbeitsquarantäne auch in der kommenden Erntesaison wieder vielerorts zum Einsatz kommen.
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Bundesagrarminister Cem Özdemir fordert höhere Lebensmittelpreise. Das soll unter anderem für mehr Tierwohl sorgen. Doch der Vorschlag und die daran anschließende öffentliche Diskussion gehen an der Wurzel der Missstände vorbei.
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Die Einöden der Großflächenlandwirtschaft bedrohen die biologische Vielfalt und die Lebensgrundlagen der Menschheit. Um die Verteilung der Subventionen ist ein Streit in der Regierung entbrannt.
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Nicht nur Pestizide reduzieren Bestand und Artenvielfalt von Insekten. Großflächige Monokulturen in der Landwirtschaft tragen ebenso zum Insektenschwund bei.
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In der westandalusischen Provinz Huelva brannten in kurzer Zeit drei Siedlungen von Erntearbeitern aus dem subsaharischen Afrika nieder. Mit einem Protestcamp fordern sie eine menschenwürdige Unterkunft und ein Bleiberecht. In ganz Spanien demonstrieren Migranten.
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Eine im Dezember veröffentlichte Studie legt nahe, dass Bio-Landwirtschaft umweltschädlicher sei als die konventionelle Lebensmittelproduktion. Die Voraussetzungen und die Methodologie der Studie sind in vieler Hinsicht fraglich.
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In Italien haben migrantische Landarbeiter gegen ihre katastrophalen Arbeitsbedingungen protestiert. Die Agrarproduktion Italiens beruht vielerorts auf der brachialen Ausbeutung prekär Beschäftigter.
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