Nach dreijähriger Pause nimmt das Gefangenentheater in der JVA Plötzensee wieder seinen Spielbetrieb auf. Zum Auftakt wurde Albert Camus’ Drama »Die Gerechten« gezeigt.
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Interniert im »Ausbildungszentrum«. Mukaddas Mijit und Jessica Batke sprechen über das interaktive Theaterstück »Everybody Is Gone« über die Unterdrückung von Uigurinnen und Uiguren in China.
Interview
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In Budapest haben Studierende die Theater- und Filmuniversität SZFE besetzt, nachdem diese an eine private Stiftung übergeben worden war. Deren Vorsitzender steht der Regierungspartei Fidesz nahe.
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Das Deutsche Theater Berlin spielt auf dem Vorplatz des Hauses »Die Pest«, eine Adaption des Romans von Albert Camus. Leider fehlt der Inszenierung die politische Brisanz.
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Kürzlich wurde in Tirana das albanische Nationaltheater abgerissen. Im Kampf gegen den Abriss entstand eine für das Land neuartige Protestbewegung.
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Das Nalaga’at in Jaffa ist das weltweit einzige Theater mit taubblinden Schauspielerinnen und Schauspielern. Zu dem Kulturzentrum gehört neben einer Schule für Gebärdensprache auch das einzige Dunkelrestaurant in Israel.
Reportage
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Die berühmte Demonstration am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz wurde von Theaterleuten wie Heiner Müller organisiert. Sie fügten sich lediglich einem Spielplan, der längst feststand.
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Stephen Parker zeichnet in seiner Biographie von Bertolt Brecht einen sexhungrigen und von seiner angeschlagenen Gesundheit getriebenen Dramatiker – und nivelliert so den politischen Gehalt von Brechts Werk.
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Die Gentrifizierung der Berliner Volksbühne ist mit dem Rücktritt von Chris Dercon aufgehalten. Die Krise des Theaters ist damit aber nicht beendet.
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Endlich mal einer, der keine Angst vor komplexen Themen hat: Der US-amerikanische Dramatiker Ayad Akhtar bringt
Islam- und Kapitalismuskritik auf die Bühne
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Der Intendant Chris Dercon und die Besetzer der Berliner Volksbühne ähneln einander konzeptionell, wenn sich auch die Gehaltsklassen stark unterscheiden.
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