Die berühmte Demonstration am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz wurde von Theaterleuten wie Heiner Müller organisiert. Sie fügten sich lediglich einem Spielplan, der längst feststand.
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Stephen Parker zeichnet in seiner Biographie von Bertolt Brecht einen sexhungrigen und von seiner angeschlagenen Gesundheit getriebenen Dramatiker – und nivelliert so den politischen Gehalt von Brechts Werk.
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Die Gentrifizierung der Berliner Volksbühne ist mit dem Rücktritt von Chris Dercon aufgehalten. Die Krise des Theaters ist damit aber nicht beendet.
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Endlich mal einer, der keine Angst vor komplexen Themen hat: Der US-amerikanische Dramatiker Ayad Akhtar bringt
Islam- und Kapitalismuskritik auf die Bühne
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Politische Texte aus 40 Jahren, die in der Werkausgabe fehlen, aber auch unveröffentlichte Dokumente aus dem Nachlass von Peter Hacks versammelt der gerade erschienene Band »Marxistische Hinsichten«.
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Der Intendant Chris Dercon und die Besetzer der Berliner Volksbühne ähneln einander konzeptionell, wenn sich auch die Gehaltsklassen stark unterscheiden.
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Kevin Rittberger und Konstanze Schmitt begründen den Ausschluss von AfD-Politikern auf dem Theaterpodium und sprechen über linke Bühnenästhetik.
Interview
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Auf dem 54. Theatertreffen in Berlin begeisterte vor allem Claudia Bauers Inszenierung des Wenderomans »89/90« von Peter Richter. Es könnte das wichtigste Stück der Spielzeit sein.
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Kommunist, Hofpoet, Nationaldichter oder der eitelste Dandy der DDR: Wer war Peter Hacks? Leben und Wirken des einst erfolgreichsten Dramatikers deutscher Zunge und des einzigen Dichters der »Sozialistischen Klassik« werden in zahlreichen Neuerscheinungen ausgeleuchtet. Rettet ihn jetzt das Bürgertum, das ihn einst dringend loswerden wollte? Zum achtzigsten Geburtstag gratuliert Philipp Steglich
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