In Rumänien streben konservative Verbände ein Referendum an, um das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe in die Verfassung aufzunehmen. Sie könnten Erfolg haben.
In Rumänien regieren nun wieder die Sozialdemokraten. Das öffentliche Leben bleibt über alle politischen Lager hinweg von Korruption geprägt, die Frustration vieler Bürgerinnen und Bürger ist groß.
In Rumänien gab es erneut Proteste gegen eine geplante Justizreform, die vor allem korrupten Politikern zugutekommen würde. Doch die Demontage des Rechtsstaats scheint unaufhaltsam.
Zehntausende demonstrierten in diversen rumänischen Städten erneut gegen Korruption und die Pläne der neuen sozialdemokratischen Regierung, Gesetze zur Bekämpfung solcher Vergehen zu lockern.
In der Republik Moldau demonstrieren Tausende gegen Korruption in der Regierung und für Neuwahlen. Andere als die etablierten und als korrupt geltenden Parteien gibt es kaum.
Ein Brand mit über 40 Toten in einem Musikclub in der rumänischen Hauptstadt Bukarest hat tagelange Proteste ausgelöst. Die Demonstrierenden machen Behörden und Politiker mitverantwortlich für voreilige Lizenzvergaben und mangelhafte Brandschutzvorkehrungen. Die Regierung ist mittlerweile zurückgetreten.
In der Republik Moldau haben Zehntausende gegen Korruption und die Politik der Regierung demonstriert. Dabei spielt auch der Konflikt um eine Annäherung an Russland oder die EU eine Rolle.
Die Kontrolle über die Halbinsel Krim ist seit Jahrhunderten Ausdruck der russischen Weltmachtstellung. Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass die russische Regierung dieses Gebiet kampflos aufgibt.
