Nachdem der Medienunternehmer Silvio Berlusconi 2001 zum zweiten Mal italienischer Ministerpräsident geworden war, bildete sich schnell eine kulturelle Opposition gegen ihn. Komiker spielten darin eine wichtige Rolle, einer von ihn wurde zu einem beliebten Politiker.
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War früher echt mehr sinnvolle Debatte? Wird es schwieriger, rationale Argumente über kontroverse Themen auszutauschen? Trägt Zuspitzung zur Wahrheitsfindung bei? Die beiden ehemaligen »Jungle World«-Redakteure Federica Matteoni und Ivo Bozic reflektieren über den Sinn des von ihnen jeweils eine Zeitlang betreuten Disko-Ressorts.
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Der ehemalige Basisgewerkschafter Aboubakar Soumahoro nimmt in den häufig von identitätspolitischen Fragen bestimmten Debatten der italienischen Linken die Klassenperspektive ein.
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Im norditalienischen Bergamo haben Angehörige von Covid-19-Toten unter anderem wegen fahrlässiger Tötung Klage gegen unbekannt eingereicht. Die Ermittlungen sollen aufklären, wer wann welche Fehler gemacht hat, die zur hohen Zahl von an der Infektion Gestorbenen in Norditalien führten.
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In Italien hat die Regierung eine »Phase zwei«, eine vorsichtige Lockerung der Maßnahmen gegen die Pandemie, angekündigt. In der Lombardei, der am stärksten betroffenen Region Italiens, beginnt auch die Phase der Abrechnung.
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Das Coronavirus hat in Italien eine nationale Krise ausgelöst. Der Ausnahmezustand betrifft nicht mehr nur die Kommunen im Norden, das ganze Land wurde zur Sperrzone erklärt.
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Die rechtsextreme italienische Partei Lega rekrutiert Faschisten, um sich ideologisch zu festigen. Auch ihre guten Kontakte zu Oligarchen und Rechtsextremen aus Russland baut sie aus.
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In Italien hat die jüdische Senatorin und Holocaust-Überlebende Liliana Segre wegen ihrer Initiative für die Einrichtung einer parlamentarischen Kommission gegen Antisemitismus und Hassrede Morddrohungen erhalten. Die rechte Opposition lehnte Segres Vorschlag ab.
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In Italien arbeiten Matteo Renzi und Matteo Salvini an ihrem politischen Comeback. Während Renzi seine neue Partei Italia Viva in Florenz vorstellte, forderte Salvini mit anderen Rechten in Rom sofortige Neuwahlen.
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