Beiträge zu UNRWA

Die Bronzeplastik »Triumph der Arbeit« vor dem Hauptsitz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und des Internationalen Arbeitsamtes in Genf. Die Skulptur ist ein Geschenk Indiens.
2025/15 dschungel Den in der Schweizer Stadt ansässigen UN- und Nichtregierungsorganisationen droht der Kahlschlag

Genf und die Krise der Uno

Ärzte ohne Grenzen, das Flüchtlingshilfswerk UNHCR und die Internationale Arbeitsorganisation ILO haben ihren Sitz in Genf. Die Stadt ist das europäische Zentrum der UN- und Nichtregierungsorganisationen. Mit der Streichung von Geldern nicht nur durch die Regierung Trump rollt in diesem Frühjahr eine Entlassungswelle auf die Funktionäre des Humanitarismus zu. Auf dem Spiel stehen neben gutdotierten Stellen vor allem die in aller Welt benötigten Hilfen – und nicht zuletzt der Multilateralismus selbst.
Palästinensische Flüchtlinge aus Galiläa, 1948
2024/23 Interview Adi Schwartz, Autor, im Gespräch über die Forderung nach Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge nach Israel und warum diese bösartig ist

»Israel ist hier, um zu bleiben«

Während des Israelischen Unabhängigkeitskriegs flohen etwa 700.000 Palästinenser. Deren Flüchtlingsstatus wird unbegrenzt an nachfolgende Generationen vererbt. Die palästinensische Seite hat die Forderung nach Rückkehr nie aufgegeben; »Rückkehrrecht« war immer eine Chiffre für die Abschaffung des jüdischen Staats, die in der UNRWA, dem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, ihre Institutionalisierung fand. Über diese Themen sprach die »Jungle World« mit dem israelischen Autor und Politikwissenschaftler Adi Schwartz.
»Moralisch verwahrloste Akademi­ker:in­nen«. Proteste von Antisemiten an der FU Berlin, 7. Mai
2024/19 Thema Es erschreckt, in welchem Maß und von wem der Islamismus international abgefeiert wird

Nie wieder schutzlos

Vor 76 Jahren gründete sich der Staat Israel als direkte Folge aus dem von Deutschen verübten Genozid an den Juden. Am 7. Oktober wurde dieser Schutzraum in seinen Grundfesten erschüttert, doch die Solidarität fällt dürftig aus.
»Temporäres« Hilfswerk seit einem Dreivierteljahrhundert. UNRWA-Schule in Gaza, 1965
2024/05 Hotspot Das Hilfswerk UNRWA fördert seit ­einem Dreivierteljahrhundert den palästinensischen Antisemitismus

Geduldete Hetze

Dass Angestellte der UNRWA sich am 7. Oktober an den antisemitischen Massenmorden in Israel beteiligten, ist keine Überraschung. Die »internationale Gemeinschaft« trägt über die Finanzierung der UN-Organisation für palästinensische Flüchtlinge eine erhebliche Mitverantwortung für den palästinensischen Antisemitismus.