Bei den hässlichen Adlerträgern läuft es nicht, wie von der Kolumnistin erhofft, und auch die Fischadlerfamilie Rauer gibt Anlass zur Sorge.

Am Beispiel der britischen Royals lässt sich am besten zeigen, wie Verschwörungslügen erfunden und verbreitet werden.

Nach dem Messerangriff eines Jihadisten in Mannheim findet die Kolumnistin ein wenig Wärme bei den Fischadlern, die kurz vorm Schlüpfen des Nachwuchses das Nest nochmal so richtig heimelig machen.

Die Kolumnistin weiß: Auch der israelfeindliche Teil von Social ­Media ist kaputt.

Wenn ausgebüxte Pferde durch London galoppieren, weiß der gewiefte Verschwörungstheoretiker: Das müssen die vier Reiter der Apokalypse sein - das Ende ist also nah.

Ein Kameraausfall, Bedrohung durch Plastikmüll und Militärmanöver - bei Fischadlers ist immer was los.

Familie Rauer fliegt zum Überwintern von Norwegen gen Sahara und im Frühjahr wieder zurück. Im Internet werden die Tiere ausspioniert.

Kolumne. Per Drohne über vulkanisch aktive Gebiete Islands fliegen - sehr hübsch und niemand streitet sich.

So formvollendet deprimierend wie auf dem von der Polizei kürzlich veröffentlichten Terroristenfahndungsbild wurde das linke Wohnelend in Kleinstadt-WGs und Metropolen-Wohnprojekten der Endsiebziger/Anfangachtziger noch nie in ­Szene gesetzt.

Das Medium. Die Islamistenorganisation hat Stärken, wo man sie nicht vermutet hätte: Statt radikaler Koranauslegung hat sie vor allem den geräuschlosen Tunnelbau perfektioniert.