Im israelischen Wahlkampf geht es nicht zuletzt um die Frage, ob Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu trotz Korruptionsanklage weiter im Amt bleiben soll. Den Umfragen zufolge liegen die Bündnisse seiner Unterstützer und Gegner etwa gleichauf.
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Die Impfkampagne in Israel ist erfolgreich, dennoch stieg die Zahl der Neuinfektionen im Januar rasant – vor allem aufgrund der zögerlichen Politik der Regierung und des Verhaltens der Ultraorthodoxen, die sich nicht an die Auflagen halten. Die Folgen zeigt sich unter anderem in den Pflegeheimen.
Reportage
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Für die Gründung Israels und die ersten Jahrzehnte des jungen Staats waren die jüdische Arbeiterbewegung und die aus ihr hervorgegangene Partei Avoda von entscheidender Bedeutung. Mittlerweile aber fristet die israelische Sozialdemokratie das Dasein einer Kleinpartei.
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Inmitten einer Gesundheits- und Wirtschaftskrise gelingt es Israels Parlament nicht, den Haushalt für die beiden kommenden Jahre zu verabschieden. Das dürfte zu Neuwahlen führen.
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Im Elternheim Pinchas Rosen in Ramat Gan leben Shoah-Überlebende, die maßgeblich am Aufbau des israelischen Staats beteiligt waren. Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie fürchten viele um ihr Leben und haben kaum Kontakt zu ihren Angehörigen.
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In Israel gestaltet sich auch nach den jüngsten Parlamentswahlen am 17. September, nur fünf Monate nach den vorigen Wahlen, die Regierungsbildung sehr schwierig. Ein wichtiger Streitpunkt ist die Rolle der Orthodoxen.
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Die Bevölkerungsgruppe der aus Nordafrika und dem Nahen Osten eingewanderten Juden wählt traditionell die rechtskonservative Partei Likud. Dies geht auf die frühe Einwanderungspolitik Israels zurück.
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Äthiopische Juden werden in Israel rassistisch diskriminiert. Nach dem Tod eines 19-Jährigen haben sich nun Demonstranten schwere Straßenschlachten mit der Polizei geliefert.
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Eine ganze Reihe Frauen bei den israelischen Streitkräften und in der israelischen Politik haben dafür gekämpft, dass Männer und Frauen im Militär gleichberechtigt werden. Lisa Bertel und Oliver Vrankovic haben mit Generalleutnantin a. D. Orit Adato, Brigadegeneralin der Reserve Gila Klifi-Amir, Oberst a. D. Miri Eisin und der ehemaligen Knesset-Abgeordneten Naomi Chazan (Meretz) über deren Engagement und Erfahrungen gesprochen.
Essay
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Seit mehr als 17 Jahren Raketenbeschuss und nun auch noch Brandsätze – Israelis leben in der Nähe des Gaza-Streifens in ständiger Gefahr. Doch wegziehen will kaum jemand.
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