Derzeit sind mindestens 12 000 Lehrerstellen unbesetzt. Besonders groß ist das Problem an Schulen für sozial benachteiligte Kinder. Kürzlich hat die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz Vorschläge veröffentlicht, wie das Problem zu lösen sei. Sie laufen darauf hinaus, die Arbeitsbedingungen der Lehrerschaft noch mehr zu verschlechtern.
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Die Interessenvertretung der Deutschlehrkräfte fordert in ihrer Paderborner Erklärung, dass Holocaust-Literatur im Deutschunterricht verpflichtend behandelt werden müsse. Damit will sie dem stetigen Rückgang des Wissen über die Shoah begegnen. Bei genauerer Betrachtung bleibt jedoch fraglich, wie auch dem mangelnden Wissen über Antisemitismus begegnet werden kann.
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In den vergangenen Monaten kam es in den USA zu zahlreichen Protesten gegen und Übergriffen auf Lesungen von Drag Queens. Die Gewalttätigkeit ist Ergebnis einer breit angelegten politischen Kampagne, die auch von Rechtsextremisten in anderen Ländern aufgegriffen wird.
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In der Presse lese ich, dass Deutschland eine neue Bildungsministerin hat, die Bettina Stark-Watzinger heißt und Mitglied der FDP und damit, logisch, Finanzexpertin ist.
An den deutschen Hochschulen wird der Online-Betrieb zur Routine. Studierende stehen in der Pandemie weiterhin vor erheblichen logistischen und finanziellen Problemen.
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Ab kommenden Montag sollen in Frankreich die Maßnahmen gegen die Pandemie gelockert werden. Bildungsgewerkschaften wollen gegen Schulöffnungen streiken. Am 1. Mai wurden in Paris mehrere Demonstrationen aufgelöst.
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Ob und wie sich der Lehrermangel in deutschen Schulen auf die Lernerfolge von Schülern auswirkt, ist bislang ungeklärt. Noch immer ist es vor allem die Herkunft, die über eine erfolgreiche Schulkarriere entscheidet.
Kommentar
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Zu Beginn des neuen Schuhljahres bemängelt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in allen Bundesländern einen großen Lehrermangel. Die »Jungle World« sprach mit der Bundesvorsitzenden der GEW, Marlis Tepe, über Quereinsteiger, Inklusion
und das Problem mit dem Streikrecht.
Interview
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Der grassierende Lehrermangel ist eines der wichtigsten Themen zu Beginn des neuen Schuljahres. Daran sind nicht nur der demographische Wandel und ein hoher Numerus clausus Schuld. Der Beruf hat auch ein Imageproblem.
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Viele der seit Sommer 2015 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge sind jung und brauchen Sprachunterricht. Doch oft dauert es lange, bis sie einen Schulplatz bekommen. Mit Vollendung des 18. Lebensjahrs droht vielen dann das unfreiwillige Ende des Schulbesuchs.
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Die Beschäftigungsbedingungen im deutschen Hochschulwesen sind miserabel. Persönliche Abhängigkeiten und ein harter Konkurrenzkampf prägen das akademische Berufsleben. Es gibt sanfte Ansätze von Widerstand.
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