Die Verbrennung eines Exemplars des Koran in Stockholm führte zu Protesten von islamisch ausgerichteten Regierungen und einem Sturm auf die schwedische Botschaft in Bagdad.
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Die Deutsche Islamkonferenz hat es auch diesmal geschafft, jene Themen auszuklammern, die den konservativ-orthodoxen Islamvertretern unangenehm wären. Dazu gehören der Islamismus, aber auch der türkische Präsidentschaftswahlkampf in den Moscheen.
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Die Stadt Essen hat dem Islamverband Ditib die Anerkennung als Träger in der Jugendhilfe verweigert. Das ist löblich, doch arbeitet die nordrhein-westfälische Landesregierung schon lange direkt mit Ditib zusammen.
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Abdel-Hakim Ourghi wartet seit eineinhalb Jahren auf die Erlaubnis für das, was er bereits seit zehn Jahren tut: angehende Lehrer für den islamischen Religionsunterricht in Baden-Württemberg ausbil
Der Druck auf Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher steigt, das vom iranischen Mullah-Regime gesteuerte Islamische Zentrum Hamburg nicht weiterhin als Partner der Stadt im Rahmen eines Staatsvertrags mit den Islamverbänden zu akzeptieren. Doch Tschentscher zeigt sich bislang unbeeindruckt.
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Zehn Jahre ist es her, dass Hamburg als erstes Bundesland einen Staatsvertrag mit Islamverbänden schloss. Dieser soll nun evaluiert werden, doch das positive Ergebnis scheint bereits festzustehen. Dabei sind in den Verbänden auch offen antisemitische Islamisten tätig.
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Islamischer Religionsunterricht soll in deutschen Schulen als integrationspolitisches Allheilmittel wirken. Doch die praktische Ausgestaltung sorgt in den zuständigen Bundesländern immer wieder für Konflikte.
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Nach Kritik des Jugendverbands »Die Falken« trat der Vorsitzende der Göttinger Ditib-Gemeinde zurück. Er soll sich in sozialen Medien unter anderem antisemitisch geäußert haben.
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Die FDP-Bundestagsfraktion hat in der vergangenen Woche zu einer Podiumsdiskussion zum Thema »Der Islam in der säkularen Gesellschaft« geladen. Heikle Themen wurden jedoch ausgespart.
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Susanne Schröter wurde über Wochen beleidigt und bedroht, weil sie Kopftuchkritikerinnen zu einer Konferenz eingeladen hatte. Doch die Rassismus-Kampagne gegen die Frankfurter Ethnologin lief ins Leere.
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Muslimische Studenten werfen der Islamforscherin Susanne Schröter Rassismus vor, weil sie Kopftuchkritikerinnen zu einer Konferenz eingeladen hat. Wir haben mit Susanne Schröter gesprochen.
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Die vieldiskutierte Ausstellung über muslimische Mode in Frankfurt am Main macht erneut deutlich: Wer die Verhüllung von Frauen als Selbstbestimmung feiert, erschwert Gesellschaftskritik und weibliche Emanzipation.
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