Am Montag hat der Rat der Stadt Wuppertal den Beschluss gefasst, den Bau einer Ditib-Moschee im Stadtteil Elberfeld voranzutreiben. Das könnte das Ende für eines der ältesten Autonomen Zentren der Bundesrepublik bedeuten.
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Die Stadt Essen hat dem Islamverband Ditib die Anerkennung als Träger in der Jugendhilfe verweigert. Das ist löblich, doch arbeitet die nordrhein-westfälische Landesregierung schon lange direkt mit Ditib zusammen.
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Die Stadt Köln wird den Antrag der Ditib, den Muezzin zum Gebet in ihrer Zentralmoschee rufen zu lassen, wohl genehmigen. Ein falsches Signal, denn die Ditib untersteht dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Ihr geht es nicht um Religionsfreiheit, sondern um eine politische Machtdemonstration.
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Der neue Imam der Kölner Ditib-Zentralmoschee war zuvor in der Türkei in einer Moschee tätig, die zum Areal des Palasts von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan gehört. Einmal mehr zeigt sich, dass die Ditib der verlängerte Arm Erdoğans ist. Die Personalie könnte auch den Ausgang des türkischen Wahlkampfs im kommenden Jahr beeinflussen.
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Bei einer sogenannten Scherbendemonstration wurden vergangene Woche in Leipzig unter anderem eine Ditib-Moschee entglast. Während die Linke bundesweit über die Aktion diskutierte, wurden mutmaßlich zur Vergeltung zwei Schafsköpfe vor dem Büro einer Landtagsabgeordneten abgeworfen.
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Immer wieder fallen Funktionäre des Islamverbands Ditib, der direkt der türkischen Religionsbehörde untersteht, durch antisemitische, islamistische und türkisch-nationalistische Äußerungen auf.
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In Nordrhein-Westfalen soll die Ditib bei der Ausgestaltung des Islamunterrichts wieder mitentscheiden. Die Landesregierung begegnet Kritik mit der Aussage, der Verein habe sich durch eine Satzungsänderung vom türkischen Staat entfernt.
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