Über 300 000 Menschen in Deutschland arbeiten in Werkstätten für behinderte Menschen. Den gesetzlichen Mindestlohn erhalten diese Beschäftigten nicht, denn Gerichtsurteilen zufolge befinden sie sich nicht in einem normalen Arbeitsverhältnis. Nur wenige von ihnen schaffen den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt.
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Gegen Massenproteste und Streiks hat die indonesische Regierung umfangreiche Gesetzesänderungen durchgesetzt, die die Rechte der Lohnabhängigen beschneiden und den Umweltschutz erschweren.
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Die Industrial Workers of the World (Wobblies) propagieren die Selbstorganisation in Form der militanten Untersuchung. Mark Richter berichtet über seinen Besuch bei Gewerkschaftern in den USA und vergleicht deren Kämpfe mit denen in Deutschland.
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In der Hauptverwaltung der Restaurantkette Nordsee in Bremerhaven legten Beschäftigte vergangene Woche die Arbeit nieder. Sie befürchten eine Verlegung des Standorts in eine andere Stadt und fordern zumindest einen Sozialtarifvertrag.
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In der Coronakrise sitzen viele Hausangestellte in Mexiko in den Häusern ihrer Arbeitgeber fest. Andere wurden nach Hause geschickt und erhalten keinen Lohn mehr. Eine Kampagne soll auf ihre prekäre Situation aufmerksam machen.
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Migranten, die als Erntehelfer, Haushalts- oder Pflegekräfte illegal beschäftigt sind, können in Italien künftig legal arbeiten. Haben sie keine Papiere, können sie unter bestimmten Bedingungen eine befristete Aufenthaltserlaubnis erhalten. Der Basisgewerkschaft USB geht das nicht weit genug.
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Seit längerem werden Arbeitsmigranten in der deutschen Fleischindustrie ausgebeutet. Wegen der hohen Zahlen an Infektionen mit Sars-CoV-2 bei den in den Betrieben Beschäftigten will die Bundesregierung gesetzlich einschreiten.
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Besser als in vorherigen Tarifrunden fiel das Ergebnis für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Bundesländer aus – nicht zuletzt, weil mehr und länger gestreikt wurde.
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Beschäftigte in mexikanischen Zulieferfabriken an der Grenze zu den USA streiken seit Mitte Januar für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Sie hoffen auf eine grenzüberschreitende Solidarisierung.
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In Indien traten an die 200 Millionen Beschäftigte in einen 48stündigen nationalen Ausstand, um gegen die Politik des Premierministers Narendra Modi und die hohe Arbeitslosigkeit zu protestieren.
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90 Prozent des wissenschaftlichen Personals der Universität Kassel sind befristet beschäftigt. Eine Initiative fordert, die Arbeitsverträge der Angestellten zu entfristen.
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Gegen das Gesetz zur Arbeitszeitflexibilisierung regt sich in Österreich Widerstand. Die Tragweite der Reform scheint Gewerkschaften und Sozialdemokratie jedoch nicht bewusst zu sein.
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