Beiträge zu Linkspartei

Friedrich Merz (CDU) hat sein Versprechen nicht eingehalten. Gut doppelt so viele AfD-Abgeordnete wie 2021 drängen sich auf den Treppen des Bundestags
2025/09 Inland Die Bundestagswahl 2025 in der Analyse

Verdoppelt statt halbiert

Die Union hat die Bundestagswahl gewonnen, blieb aber hinter den Erwartungen zurück – anders als die zweitplatzierte AfD. Ein großes Comeback feierte die Linkspartei. FDP und BSW sind an der Fünfprozenthürde gescheitert. Bei der FDP ziehen die Ersten bereits ihre Konsequenzen aus der Niederlage, während das BSW die Schuld lieber bei anderen sucht.
Schwadroniert von Strippenziehern: BSW-Kandidat Michael Lüders, hier bei einer Wahlkampfveranstaltung am 3. Feburar in München
2025/07 Inland Zwei Bundestagskandidaten warben in Berlin um deutsch-arabische Wähler

Die »Kriegsparteien« machten blau

Die Bundestagskandidaten Ferat Koçak (Linkspartei) und Michael Lüders (BSW) warben am Samstag bei einer Veranstaltung am Berliner Landwehrkanal um Stimmen. In einem Punkt zeigten sich die Konkurrenten einig: Israel und der »Genozid« in Gaza.
Die Berliner SPD überreicht zwei neuen Mitgliedern ihr Parteibuch. SPD-Fraktionschef Raed Saleh (l-r), Sebastian Schlüsselburg, die Co-Landesvorsitzende Nicola Böcker-Giannini, Oliver Nöll und Co-Landeschef Martin Hikel.
2025/04 Small Talk Sebastian Schlüsselburg, Politiker, im Gespräch über seinen Austritt aus der Linkspartei und den Eintritt in die SPD

»Die Linkspartei hat sich von mir wegentwickelt«

Im November traten mehrere Berliner Linkspartei-Politiker aus der Partei aus, darunter der frühere ­Kultursenator Klaus Lederer. Sie protestierten damit gegen den Einfluss von antizionistischen Gruppen im Berliner Landesverband. Nun sind einige von ihnen der SPD beigetreten. Die »Jungle World« sprach mit Sebastian Schlüsselburg, der dem Berliner Abgeordnetenhaus angehört.
Henriette Quade
2024/44 Interview Henriette Quade, Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt, im Gespräch über Antisemitismus in der Linkspartei

Jungle+ Artikel »Nichts anderes als Problemverleugnung«

Beim Bundesparteitag in Halle am vorvergangenen Wochenende gelang es der Führung der Linkspartei, einen Kompromissantrag zum Gaza- und Libanon-Krieg sowie zur Frage des Antisemitismus mit großer Mehrheit durchzubringen. Doch nicht alle Mitglieder akzeptieren die Zugeständnisse, die israelfeindlichen Gruppen darin gemacht wurden, auch Henriette Quade trat aus der Partei aus. Die »Jungle World« sprach mit ihr über Antisemitismus in der Linken und die Frage, ob sich die Linkspartei populistischer Methoden bediene.