Eisenach ist das Zentrum rechtsextremer Umtriebe in Thüringen. In der kommenden Woche beginnt die Beweisaufnahme in zwei Fällen von Angriffen auf Eisenacher Neonazis, die einer antifaschistischen Gruppe um Lina E. vorgeworfen werden.
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Die Initiative »zweiteroktober90« möchte dokumentieren, was 1990 im Schatten der Feierlichkeiten zur sogenannten Wiedervereinigung geschah. In über 29 Städten versammelten sich damals Neonazis und Rechte und überfielen gezielt Linke und besetzte Häuser sowie Migrantinnen und Vertragsarbeiter. Die »Jungle World« sprach mit Konstantin Behrends, der das Online-Projekt mit ins Leben gerufen hat.
Small Talk
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Von Rechtsextremen verübte Anschläge und Morde sind keine isolierten Phänomene. Sie haben eine hohe Symbolkraft im extreme rechten Milieu.
Interview
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Zwei Mal innerhalb einer Woche kam es in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt zu brutalen Angriffen. Die mutmaßlichen Täter sind fest ins lokale Neonazimilieu integriert. Polizei und Justiz gehen nur selten und nicht sehr intensiv gegen die extreme Rechte vor.
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Die Terrorgruppe NSU war in Bayern besonders gut vernetzt und beging dort die Hälfte ihrer Morde. Noch immer sind viele Fragen offen, der Ruf nach einem zweiten Untersuchungsausschuss wird lauter.
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Wie die TZ am 9. April berichtete, beschimpfte ein Unbekannter in einer S-Bahn in München (Bayern) einen 42jährigen Mann aus Ghana zunächst auf rassistische Weise.
Fast drei Jahre nach den rassistischen Krawallen in Heidenau lassen sich die rechtsextremen Strukturen dahinter deutlich erkennen. Doch die Strafprozesse kommen nur langsam voran.
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