Bis zum Happy-End

The Yearling

"The Yearling", egal, von wem der ist, ich weiß nur, daß Jane Wyman und Gregory Peck mitspielen: "Hätt' ich ein Kitz, so würd ich's Flagge nennen, wenn's klein wär, Kleine Flagge - Fläggchen!", die letzten Worte des Fodderwing Forster, ein elfjähriger David Bowie-Verschnitt, zu klein, um wie der Vogel zu fliegen, lahm wie Dr. Donald Blake, statt Thors Hammer den Tod findend, mit den Tieren des Waldes parlierend, nachts überspannt im Baumhaus den "Spanier auf dem prächtigen Rappen" schauend. Sein einziger menschlicher Freund, Jodie Baxter, findet ein Kitz, will das stinkende Findelkind halten und ihm ein Häuschen bauen, doch Ma Baxter (Jane Wyman) wähnt Elend um die Hinterwäldlersippe, denn Fläggchen tut sich am Tabaksfelde der Hungerleider gütlich, da knallt sie das Rehlein waidwund: "Ach, wie schlecht ich schieß, ich glaub fast, ich traf dein Kitz, Burschi!", Jodie muß es erlösen, rückt aus: "Ich rück aus, ihr habt Fläggchen niemals lieb gehabt, ich geh zur See, nach Boston, ich haß euch!", wird gefunden, nimmt ein Süppchen, kehrt heim, Gregory Peck sagt: "Burschi, bist du's wirklich? Der Hunger hat ihn hart gemacht, Ma, er ist ein andrer!" Ma freut sich ganz doll, weil er ist's, Jodie wird Farmer, und Forsters machen wohl 'nen neuen Fodderwing, obwohl Ma Forster eine alte Seehexe ist - mein Leben.

Oliver Naatz ist Mitautor von Lilli & Poldi