Die Flucht aus dem Territorium

Argentinien ein Jahr nach dem Staatsbankrott | Andreas Fanizadeh

Ein Ende der Krise in Argentinien ist nicht in Sicht. Auch im letzten Jahr hielt die Kapitalflucht unvermindert an. Wohlhabende argentinische Staatsbürger und transnational operierende Firmen haben Milliarden US-Dollar ins Ausland transferiert und dort angelegt, während der überwiegende Teil der Nation in die Armut abzurutschen droht. Die argentinische Linke versucht hingegen an der Basis die Grundlage für eine Neuorientierung ihrer Politik zu finden. Eine Reportage über den Hunger in einem potenziell reichen Land, die Versuche eine Alternativökonomie zu errichten sowie die sich ausbreitenden Sicherheitsneurosen des Mittelstands.

Auf halbem Wege zwischen Buenos Aires und Rosario liegt im flachen Land das Städtchen Baradero. Es ist Frühsommer, der Himmel blau, die Luft heiß und schwül. Auf der Überlandstraße künden Werbetafeln davon, dass wir uns einem »Zentrum des Minitourismus« nähern. Menschen stehen am Straßenrand und bieten Fisch und Angelgeräte zum Verkauf. 4 000 EinwohnerInnen zählt der Hauptort Baradero, weitere 30 000 leben verstreut im angrenzenden Gebiet. Der von lila blühenden Jakarandabäumen umsäumte Dorfplatz lässt nicht erahnen, dass sich ein paar hundert Meter weiter ein schiffbarer Seitenarm des mächtigen Parana durch die Landschaft frisst.

Ein merkwürdiger süßlicher Geruch hängt in der Luft. Hinter einem Hügel in Richtung des Flusses sind mitten in das Städtchen die Anlagen einer wuchtigen Raffinerie gebaut. Das stählerne Stinktier produziert Maisöl, Maisgries und Tierfutter, erklärt uns der Redakteur der Lokalzeitung El Diario. Auf »Minitourismus« deutet in Baradero hingegen wenig, um nicht zu sagen außer dem Werbeschild auf der Landstraße rein gar nichts. Der Hauptarbeitgeber am Ort war und ist die Raffinerie. In den siebziger Jahren beschäftigte sie fast 1 400 Menschen. Heute sind es nur noch um die 300.

Selbsthilfe und Subsistenzwirtschaft

Vor der Kirche warten wir auf Pater Jorge. Gegen Mittag kommt er schließlich, eine schwergewichtige, sympathische Erscheinung. Eine Karriere in Rom hat er ausgeschlagen und leitet stattdessen die örtliche Santiago-Ferrari-Schule samt deren sozialen Einrichtungen. Etwa 1 000 SchülerInnen, von der Vor- bis zur Abendschule, nehmen ihre Bildungsangebote wahr. Der monatliche Eigenanteil für die Kosten eines Schülers beträgt 35 argentinische Peso. Nach der Währungsabwertung sind das umgerechnet zehn Euro. Das scheint nicht viel. Doch nach der anhaltenden Rezession und dem Kollaps der Ökonomie vor einem Jahr können viele Menschen solche Gebühren nicht mehr bezahlen. Und die Schule hat Mühe, dem Lehrpersonal die Gehälter auszuzahlen. 350 Peso verdient ein Lehrer der Santiago-Ferrari-Schule monatlich.

Armut ist an einem Ort wie Baradero kein plötzlich aufgetauchtes Phänomen. An die befestigen Straßen und Häuser grenzten schon immer die Hütten der Marginalisierten. Neu ist allerdings, so stellt Pater Jorge fest, dass sich in den letzten zwei Jahren bei den SchülerInnen aus »besserem Hause« ebenfalls Anzeichen von Mangelernährung häufen. Öfter kippten Kinder aus so genannten Mittelstandsfamilien in der Schule ohnmächtig um. Ihre Eltern schämten sich und versuchten den sozialen Abstieg so lange wie möglich zu verbergen.

1988 öffnete die Schule (auch mit Spenden aus Europa) den ersten Speisesaal für bedürftige Kinder auch am Wochenende. Unter der Woche ist die Schulspeisung obligatorisch. Ende der Neunziger kamen zwei weitere Speisesäle hinzu. Was am Anfang für 20 Schüler am Wochenende gedacht war, ernährt heute, so gut es geht, fast 300, darunter vor allem Kinder im Vorschulalter und auch schwangere Frauen. Am Wochenende und in den Ferien ist die Versorgung ausschließlich aufgrund von Spenden und der Arbeitskraft der Frauen möglich, die freiwillig in der Küche stehen. Allein auf den Staat verlässt man sich an Orten wie Baradero schon länger nicht mehr und ist deshalb zur Selbsthilfe und Subsistenzwirtschaft übergegangen.

Stolz zeigt uns Marina, die Leiterin des »Comedor Popular Tita Aroche«, den üppigen Gemüsegarten. Hinter der Küche wird im Freien gerade ein neuer Ofen zum Brotbacken errichtet. Daneben gründelt in einem Bretterverschlag ein glückliches Schweinchen. Von seiner Bestimmung ahnt es nichts. Doch auch im »Comedor Popular Tita Aroche« bevorzugen die Kinder neben den ewigen Nudeln zur Abwechslung mal ein »Milanesa«, die argentinische Variante des fettigen panierten Schnitzels.

Ende des vergangenen Jahres entdeckte plötzlich auch die Frau von Argentiniens Staatspräsident Eduardo Duhalde die Themen Hunger und Armut auf dem Lande. Ihr Mann darf als Übergangspräsident bei den für April geplanten vorgezogenen Wahlen nicht kandidieren. Im innerparteilichen Streit der tonangebenden Peronisten versucht seine Fraktion nun unter allen Umständen, die Rückkehr des früheren Präsidenten Carlos Menem zu verhindern. Und so reiste die Präsidentengattin unter großer Medienaufmerksamkeit Ende des letzten Jahres in die nordwestlichen Provinzen, um präsidiale Anteilnahme für die Armen zu bekunden.

La Cienaga – der Sumpf

Die Hauptstadtzeitungen hatten zuvor von unterernährten und verhungernden Kindern berichtet; ganz so, als ob diese Situation für die von peronistischen Clans regierten Provinzen wie Tucuman eine Sensation darstellte. In Argentinien existiert zwar im Gegensatz zu den meisten anderen südamerikanischen Ländern ein rudimentäres, wohlfahrtsstaatliches System, Anspruch auf Sozialhilfe inbegriffen, doch versandet das meiste Geld in der Bürokratie, insbesondere bei den Parteigängern des Peronismus. Niemand glaubt, dass sich daran unter Duhalde oder seinem im April zu wählenden – voraussichtlich erneut peronistischen – Präsidentschaftsnachfolger etwas ändern wird.

Mit der für Argentinien sprichwörtlichen Korruption lässt sich die mangelnde demokratische Kontrolle der wichtigen ökonomischen und politischen Institutionen und der dramatische Absturz des Landes nur unzureichend erklären. Nach Ansicht des Publizisten Horacio Verbitsky begeht die jetzige Regierung des Peronisten Duhalde den gleichen Fehler wie schon die Raúl Alfonsíns, welche als erste demokratische Regierung in den achtziger Jahren auf die Diktatur folgte. »Nach dem Schema des Peronismus vor 50 Jahren setzen sie auf eine nationale Allianz mit der Bourgeoisie, ohne wahrzunehmen, dass es in Argentinien diese nationale Bourgeoisie gar nicht mehr gibt.«

Verbitsky ist davon überzeugt, dass die bestimmenden Wirtschaftsgruppen Argentiniens transnational agieren und sich wenig für einen funktionstüchtigen Nationalstaat interessieren. Er schätzt, dass seit der Diktatur und dem Beginn der großen Verschuldung argentinisches Kapital etwa in Höhe der jetzigen Auslandsschulden außer Landes gebracht wurde. Der letzte große Schub von öffentlicher Verschuldung und privater Kapitalflucht ereignete sich unter der Regierung Menem in den neunziger Jahren.

Auslöser dieser für Argentinien zerstörerischen Kapitalflucht war die von Menem und seinem Wirtschaftsminister Domingo Cavallo Anfang der Neunziger erlassene Eins-zu-Eins-Konvertibilität des argentinischen Peso zum US-Dollar. Da der Peso im Verhältnis zum Dollar von Anfang an stark überbewertet war, kam dies für das argentinische Kapital einer Einladung gleich, sich außerhalb des Landes zu engagieren. Das war wesentlich lukrativer als in die Produktion argentinischer Waren zu investieren, die durch die Überbewertung des Peso für den Export zu teuer geworden waren. Deswegen – und über den Schuldendienst sowie die Privatisierung der öffentlichen Dienste – wanderten Milliarden aus Argentinien über Finanzunternehmungen und Immobilienfonds in die USA, nach Uruguay, in die Schweiz oder in die Karibik. Im sich abzeichnenden Staatsbankrott versprach die Flucht in den US-Dollar ein außerordentliches Geschäft. Ein Geschäft, das der im Land verbliebene Teil der Wirtschaftsnation mit ungeheuren Verlusten bezahlen musste.

Menems Regierung hatte die Überbewertung und die Kopplung des argentinischen Peso an den US-Dollar Anfang der Neunziger gegen die Kritik des Internationalen Währungsfonds (IWF) durchgesetzt. Da die Währungsreform zunächst die argentinische Ökonomie zu stabilisieren schien, konnte er sich im In- und Ausland damit aber behaupten. Seinen WählerInnen versprach der Populist, den produktiven Teil der argentinischen Wirtschaft zu fördern. Das Gegenteil sollte geschehen. Für die Grundzüge von Menems Wirtschaftspolitik zeichnete mit Domingo Cavallo ein Minister verantwortlich, der es schon während der Militärdiktatur für kurze Zeit an die Spitze der argentinischen Zentralbank gebracht hatte. Cavallo sollte in gleicher Mission auch bei Menems Kontrahenten und Präsidentennachfolger Fernando de la Rúa wieder auftauchen. Als Wirtschaftsminister brachte er dem Land und auch dem über die Unruhen vor einem Jahr gestürzten de la Rúa kein Glück.

Für Verbitsky, der regelmässig in der Tageszeitung Pagina 12 veröffentlicht und auch Vorsitzender der Menschenrechtsorganisation Cels ist, verkörpert Cavallo die politisch-ökonomische Konstante in der jüngeren Geschichte Argentiniens. Der streitbare Autor unterhält in Buenos Aires ein fensterloses Innenhofbüro im ersten Stock eines Gebäudes in direkter Nachbarschaft zum Justizpalast. Über alle Regierungs- und Systemwechsel der letzten drei Jahrzehnte hinweg, so kritisiert der Publizist, blieb Cavallo in einer führenden Position. Er ist der sichtbare Vertreter der Eliten, die ohne Rücksicht auf Verluste die Zertrümmerung des argentinischen Nationalstaats betrieben.

Menschenrechtsverbrechen

Zurzeit liegt Verbitskys Hauptaugenmerk allerdings nicht auf der Ökonomie und auf Cavallo, sondern auf dessen Bruder im Geiste, dem Oberbefehlshaber der Armee, General Ricardo Brinzoni. Er war, im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Martín Balza oder dem Gros des heutigen argentinischen Offizierskorps, an schweren Verbrechen gegen die Menschenrechte in den siebziger Jahren beteiligt. Das belegen jüngst veröffentlichte Dokumente. Doch der Oberbefehlshaber wird weiterhin durch die Amnestiegesetzgebung vor Amtsenthebung und Verurteilung geschützt. Für viele ArgentinierInnen eine Ungeheuerlichkeit, da dies eine weitgehend aus der aktuellen Politik gedrängte und reformierte Armee erneut in den Schatten der furchtbaren Jahre des Staatsterrorismus stellt.

Tauschmärkte und Lumpensammler

Trotz der wachsenden sozialen Kluft zwischen Arm und Reich blieben viele der sozialen Proteste im vergangenen Jahr weitgehend friedlich. Ruppig geht der Staat allerdings nach wie vor gegen die politische Opposition aus der Unterschicht vor. Im Laufe der Unruhen vor einem Jahr wurden über 30 Personen getötet, viele Menschen zum Teil schwer verletzt. Einzelne Aktivisten wurden offenbar von eigenmächtig vorgehenden Polizeioffizieren gezielt getötet. Um die Beurteilung einiger Fälle wird derzeit noch vor Gericht gestritten. Der Zustand der argentinischen Polizei ist jedoch allgemein bedenklich. Ideologisch bestehen teilweise starke Verbindungen zur Zeit der Diktatur, darüberhinaus sind die Ordnungskräfte schlecht bezahlt und betreiben deswegen häufig Zusatzgeschäfte.

Entgegen den zumeist negativen Schlagzeilen ist das Leben in einer Metropole wie Buenos Aires nach wie vor von großer Offenheit gekennzeichnet. Prägend für das Bild der riesigen Stadt ist die urbane Lebensweise eines breiten Mittelstands, auch wenn die Hundertschaften ambulanter Händler und Müllsammler laufend zunehmen. Viele ArgentinierInnen versuchen über die sozialen Gegensätze hinweg sehr solidarisch miteinander umzugehen. In der Staatskrise und den Massenprotesten des letzten Jahres hat die argentinische Gesellschaft auch einen demokratischen Schub erfahren. Viele Menschen, die noch von der nicht allzu fernen Diktatur traumatisiert waren, haben sich über die Ereignisse repolitisiert.

In den Städten wurden zahlreiche Nachbarschaftskomitees ins Leben gerufen, eine Alternativökonomie mit Tauschmärkten entstand. An den positiven Erfahrungen, die viele im Protest machten, ändert auch nichts, dass manches mehr Ventil- als Lösungscharakter zu haben scheint. Viele der Stadtteilkomitees wurden mittlerweile von kommunistischen Kadern geentert. Und die alternative Ökonomie mit ihren idealistischen Tauschmärkten stieß sehr schnell an die Grenzen der sie nach wie vor umgebenden kapitalistischen Realität. Eine bargeldlose Naturalwirtschaft scheint für komplexe Gesellschaften nur schwer praktizierbar. Die Tauschmärkte entwickelten auch schon bald ihre eigene kapitalistische Dynamik. Einige begannen, Geldersatz auszugeben, und andere begannen, ihn zu fälschen.

Eine die verschiedenen Fraktionen der Linken einende Oppositionskraft existiert in Argentinien gegenwärtig nicht. Das Bündnis Frepaso ist wegen der Regierungskoalition mit de la Rúa implodiert. Einer hauptsächlich über die Medien aufgebauten »linken« Hoffnungsträgerin wie Elisa Carrió dürften die desillusionierten Massen wohl kaum folgen. Da werden sie diesmal wohl eher gar nicht wählen gehen.

Nach wie vor liegen zwischen einem herabgesunkenen Mittelständler und einem schon immer Marginalisierten Welten, ganz zu schweigen von den Gegensätzen indianisch oder europäisch definierter Herkunft. Die stärkste Oppositionskraft geht derzeit sicherlich von den außerparlamentarisch agierenden Fraktionen der Piqueteros aus, den organisierten Arbeitslosen. Teilweise arbeiten sie mit dem oppositionellen Gewerkschaftsdachverband CTA zusammen, der eine organisatorische Alternative zur peronistischen Arbeiteraristokratie bildet.

Besetzte Fabriken und »Countries«

Landesweit sind derzeit über 150 Fabriken »besetzt«. Dabei handelt es sich um Betriebe aller möglichen Branchen, die aus Rentabilitätsgründen von ihren Besitzern einfach aufgegeben wurden. Sie werden auch in Selbstverwaltung nicht über Nacht einfach wieder konkurrenzfähig. Der Schlüssel liegt in der Vermarktung und der Distribution. Gelänge es ihnen aber, sich durch die bewusste Unterstützung ausländischer Konsumentengruppen einen neuen Markt zu erschließen, wären sie zurück im Geschäft und die No-Logo-Idee ließe sich vielleicht attraktiv und exemplarisch gegen die Konzernmarken richten. Die ArbeiterInnen der übernommenen Textilfabrik Brukman in Buenos Aires nähen immerhin nach Schnitten von Yves Saint Laurent, ohne die Waren unter dem Markennamen verkaufen zu dürfen.

Doch auch ein anderer Trend ist in Argentinien spürbar. So wie das große Kapital außer Landes geflüchtet ist, kapseln sich immer mehr Wohlhabende von der ärmeren Nachbarschaft ab. Privat gesicherte und geschlossene Straßenzüge nehmen wie die »Gated Communities« in den USA zu. In der Umgebung von Buenos Aires und anderen Großstädten entstehen so genannte »Countries« nach amerikanischem Vorbild. Man erreicht sie über Autobahnzubringer nach ein bis zwei Stunden Fahrt vom Geschäftszentrum. Geschützt von hohen Zäunen und privatem Wachpersonal kann man dort unter seinesgleichen die Füße in den Swimmingpool hängen und dazu Cocktails schlürfen. Selbst die eigenen Eltern kommen ohne vorherige Anmeldung nicht hinein. Oftmals bestehen diese Countries nur aus zwei oder drei mickrigen Straßenzügen. Abends und am Sonntag werden dort immer zwei Straßen mit dem Hund entlang gejoggt, immer an derselben Nachbarschaft vorbei.

Öffentliche Einrichtungen sind in der Mehrzahl der einfacheren Siedlungen nicht vorgesehen. Die Welt draußen stellt man sich feindlich vor, man durchquert sie höchstens bei Fahrten zum Shopping Center mit dem zentralverriegelten Wagen. Die Soziologin Maristella Svampa berichtet, dass inzwischen parallel über 400 solcher privat gesicherten Mittelstandsinseln entstanden sind. Die wenigsten davon sind wirklich luxuriös oder exklusiv für Superreiche.

Leuten wie Pater Jorge ist diese Entwicklung ein Grauen. Aber in Baradero gibt es wohl nicht genug Wohlhabende, um eigene Siedlungen zu gründen. Arbeit und Kapital sind aus der Region verschwunden. Auch für die mittelständischen Bewohner Baraderos ist Urlaub in Miami nicht mehr drin. Inländische Dienstleistungen und Waren können sich allerdings noch einige leisten. Wir sitzen bei Pasta und Salat in einem gut gefüllten Gartenlokal. Im Schatten einer kräftigen Birke, bedient von den Nachfahren Schweizer Einwanderer, macht der Pater seine Scherze über Gott und die Welt. Die Kapitalflucht ist für ihn ein zentrales Thema. Das andere ist der argentinische Zentralismus. Er formuliert sich aus der Sicht von Suppenküche und Provinz so: »Gott gibt es überall, aber bedienen tut er nur in Buenos Aires.«

In der »Neuen Gesellschaft für bildende Kunst« eröffnet am 14. März die Ausstellung »Alltag und Vergessen – Argentinien 1976/ 2003«, die der Autor dieses Texts zusammen mit anderen kuratiert.