Action

Donnerstag, 21. April
Berlin. »8. Mai gestern und heute – gegen den Naziaufmarsch in Demmin«. Informationsabend zum Gedenken an die Niederlage Nazideutschlands in der BRD und der DDR sowie zum geplanten Naziaufmarsch in Demmin am 8. Mai, veranstaltet von »A2B« und »AZE«. Im »Projektraum H48«, Hermannstr. 48, um 19 Uhr.
Freitag, 22. April
Berlin. »Triumph des guten Willens«. Filmvorführung und Gespräch mit Regisseur Mikko Linnemann sowie den beiden Co-Autoren Alex Feuerherdt und Arthur Buckow. In der Humboldt-Universität, Hörsaal 2091, Unter den Linden 6, um 18.30 Uhr.
Hannover. »Zwei Jahre Gefangenengewerkschaft/Bundesweite Organisation (GG/BO) – eine Zwischenbilanz«. »Rote Hilfe« und »FAU« laden zu einem Vortrag über Knastarbeit und Gefangenenorganisierung von Oliver Rast, Mitgründer der Gefangenengewerkschaft. In den »Verdi-Höfen«, Goseriede 10, um 19.30 Uhr.
Samstag, 23. April
Leipzig. »Stop Deportation. The right to stay for everybody«. Demonstration gegen die Methode der Bundesregierung, »sichere Herkunftsstaaten« zu bestimmen, um Flüchtlinge zurück in Armut und Lebensgefahr zu schicken. Am Augustplatz, um 16 Uhr.
Sonntag, 24. April
Bremerhaven. »Einführung in die Kritik des Kapitalismus«. Der Workshop soll grundlegende Einblicke in die Analysen von Karl Marx geben und die selbständige Kritik am kapitalistischen System fördern. Im »Haus der Jugend«, Rheinstr. 109, von 14 bis 18 Uhr.
Montag, 25. April
Marburg. »Die Einsamkeit Israels. Zur aktuellen Situation im Nahen Osten und im Iran«. Ein Vortrag von Stephan Grigat. In der Universität, Hörsaalgebäude, Biegenstr. 10, um 19 Uhr.
Dienstag, 26. April
Nürnberg. »Die Flüchtlinge. Spielball deutscher Verantwortung für die Welt«. Eine Veranstaltung der »Sozialistischen Gruppe«. Im »Nachbarschaftshaus Gostenhof«, Adam-Klein-Str. 6, um 19.30 Uhr.
Tipp der Woche
Dienstag, 26. April, Berlin. »Die Leidenschaft der Unschuldigen«. Fragen zur kindlichen Sexualität hört die Öffentlichkeit ungern, da »allein schon die Erwähnung kindlicher Erotik bis heute die Mehrheitsgesellschaft daran erinnert, dass mit ihrer eigenen Sexualität etwas im Argen liegt«. Sigmund Freud wusste bereits, dass »das Kind lange vor der Pubertät ein bis auf die Fortpflanzungsfähigkeit fertiges Liebeswesen« ist. Die Schriftstellerin Ulrike Heider liest aus ihrem Buch »Die Leidenschaft der Unschuldigen«, in dem sie erotische Kindheitserinnerungen von 13 Frauen und Männern gesammelt hat. Es steht »dem sexualfeindlichen Trend entgegen und stößt Eltern auf die praktische Frage, wie sie denn eigentlich mit sexuellen Regungen ihrer Kinder umgehen sollten«. Im »Laidak«, Boddinstr. 42, um 19.30 Uhr.