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Anfang September postete Sarah Rambatz, Bundestagskandidatin der Linkspartei und eine Bundessprecherin der Linksjugend »Solid«, eine Frage in einer ­geschlossenen Facebook-Gruppe: »Antideutsche Filmempfehlungen? Grundsätzlich alles, wo Deutsche ­sterben.« Dahinter stand ein Herzchen. Das Posting wurde öffentlich, die 24jährige bekam Vergewaltigungs-, Folter- und Morddrohungen (»Jungle World« 37/2017). Um sich zu schützen, tauchte Rambatz zeitweilig ab.

Bild:
Partei »Die Linke«