Zum Geburtstag

Den bislang umfangreichsten Dokumentarfilm über Bertolt Brecht zeigt arte in den nächsten Tagen unter dem pädagogischen Titel "Denken heißt Verändern". Zu sehen sind unter anderem bislang unentdeckte filmische Dokumente aus verschiedenen Archiven und auch unbekannte Privataufnahmen aus Brechts eigenem filmischen Nachlaß. Die üblichen Zeitzeugen kommen zu Wort, Dokumente, Manuskripte und Ausschnitte aus den großen Inszenierungen werden in die Kamera gehalten. Jeweils um 23.15 Uhr berichtet Joachim Lang am 4. und 11. Februar über Brechts Leben und Werk, am 18. Februar dann Christina Brecht-Benze (weder verwandt noch verschwägert) über den Umgang mit dem Stückeschreiber von seinem Tod 1956 bis heute. Eine leicht gekürzte Fassung ist in der ARD am 5. und am 13. Februar, jeweils 23.00 Uhr, zu sehen. SW 3 hängt am 11. und 16. Februar noch zwei Folgen "Erinnerungen von Zeitzeugen" (wiederum von Joachim Lang) dran.

"Alles, was Brecht ist", wie die Fernsehleute jetzt sagen.