Robert de Niro’s wailing

"Ich hätte vielleicht die Menschenrechtsorganisation amnesty international einschalten sollen", erklärte Robert de Niro am letzten Samstag auf der Berlinale-Pressekonferenz zu seiner Zwangsvernehmung einige Tage zuvor in Paris. Im Rahmen von Ermittlungen gegen einen Callgirl-Ring war sein Hotelzimmer auf Anweisung eines Richters von "sieben oder acht Polizisten gestürmt" worden. Die hätten sich zwar nachher für die Aktion entschuldigt, aber, so de Niro weiter, "das Problem ist doch, daß man dem vertraut, was in der Zeitung steht", deswegen würden viele Menschen nun wohl annehmen, daß "an der Geschichte irgend etwas wahr" sei.

Dazu gehört ganz sicher der Papst: Robert de Niro darf nun nicht mehr, wie er es geplant hatte, Texte des Papstes für eine CD sprechen, ersetzt wird er vom bisher wegen seines hohen Alters der Vielweiberei hoffentlich nicht mehr verdächtigen Schauspieler Gregory Peck.