Holocaust-Mahnmal I

Juristen halten den "Eisenman-Naumann-Kompromiß" unter den jetzigen Vorgaben nicht für realisierbar. Drei Entwürfe sind in der Endauswahl: der erste Entwurf von Peter Eisenman, der Entwurf der Berliner Architektin Gesine Weinmiller und der von Daniel Libeskind. Der Wettbewerb kann nur durch Auftragsvergabe oder dadurch beendet werden, daß sein Scheitern erklärt wird. "Eisenman 3" könne nach der Süddeutschen Zeitung auf keinen Fall dem Deutschen Bundestag zur Abstimmung vorgelegt werden.