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So viel ist passiert in der vergangenen Woche, zusammengefasst könnte man sagen, wir waren und veranstalteten ein Feuerwerk. Zunächst war da der 1. Mai, als unser Stand im Laufe der Kämpfe zwischen der Bunten Republik Kreuzberg und der Staatsmacht in Flammen aufging. Das ist wirklich wahr, auch wenn es niemand gesehen hat, weil alle viel zu sehr damit beschäftigt waren, Zeitungen in den Kofferraum zu stapeln und den Kopf einzuziehen.

Am nächsten Morgen - paff! - ging in den wunderbarsten Farben die erste Ausgabe der Subtropen über dem Dschungel auf. Mit einer Auflage, die doppelt so hoch war wie sonst, da ja auch noch das Uni-Special beilag. Und bevor man noch einen klaren Gedanken fassen konnte, musste man schon ins Maria am Ostbahnhof in Berlin-Friedrichshain spazieren, um dem nächsten Feuerwerk beizuwohnen: unserer Release-Party mit Neoangin, Britta und DJ Tilman. Wenn man sich so umschaute, musste man allerdings feststellen, dass der Tag der Arbeit auffallende Lücken in die Reihen der Gäste gerissen hatte. Die Fraktion unserer LeserInnen unter 25 suchte man vergebens. Wir waren nicht vollzählig, es fehlten die Gefangenen.

Doch das war noch nicht alles. In der Redaktion wird das Pulver getrocknet, um es wieder krachen zu lassen: Am Donnerstag, den 10. Mai, gibt es eine Subtropen-Release-Party in Frankfurt/Main, in der Frankfurter Schule, mit den DJs C-Rock und Glance. Und einen Tag später, am Freitag, den 11. Mai, wird im Hamburger Buttclub gefeiert, einem Laden, der ungefähr so neu ist wie die Subtropen und der sich in der Hafenstraße 126 befindet. Zu diesem Anlass veranstaltet die Stadt Hamburg übrigens auch ein Hafenfest.