Action

Mittwoch, 25. Februar

Düsseldorf. »Die Internationale der Holocaust-Leugner«. Ein Antifa-Infoabend über ihre Strukturen und »Argumente«. Im linken Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108, um 19.30 Uhr. www.zakk.de/kok/

Donnerstag, 26. Februar

Köln. »Architecture as Politics across the Israeli Frontiers«. Der Architekt und Stadtplaner Eyal Weizman (Tel Aviv) untersucht die politische Rolle von Architektur in der besetzten Westbank und dem Gazastreifen. Vortrag in Englisch. In der Brücke, Hahnenstr. 6, um 19 Uhr. www.projektmigration.de

Freitag, 27. Februar

Hamburg. »Soliparty fürs Kölner Grenzcamp«. Mit Spillsbury (Elektronik-Power-Punk, Hamburg) und Filmen zum 6. antirassistischen Grenzcamp in Köln 2003. In der Roten Flora, Schulterblatt 71, um 22 Uhr.

Berlin. »Antirepressionsparty«. Der Erlös geht an Antifas, die sich in nächster Zeit vor Gericht verantworten müssen. Coole Pop- und Elektromusik und Cocktails. Im Café Krähenfuß im Ostflügel der Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, um 21 Uhr. www.aano.tk

Berlin. »Planschmiede: Gemeinsam gegen Sozialkahlschlag«. Wochenendseminar und Treffen von KritikerInnen und AktivistInnen der Arbeitsgesellschaft. Im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, um 19 Uhr (Samstag ab 11 Uhr). www.initiativeandersarbeiten.de

Leipzig. »Der Geldbegriff bei Marx«. Veranstaltung zu den Grundlagen des Marxismus. Achtung: Nur für Jugendliche bis 20 Jahre. Im B12, Braustr. 20, um 19.30 Uhr.

Samstag, 28. Februar

Berlin. »Türkiye’de antisemitizm – Antisemitismus in der Türkei. Die unendliche Geschichte eines Ressentiments«. Vortrag und Diskussion auf Türkisch und Deutsch mit Rifat N. Bali (Schriftsteller und Journalist, Istanbul), Justus Wertmüller (Bahamas) und Deniz Yücel (Jungle World). Im Saal der Jerusalemgemeinde, Lindenstr. / Markgrafenstr., um 19 Uhr.

Marl. »Fly in – Fly out. Naziläden dicht machen! Faschismus bekämpfen!« Antifa-Demo gegen den Naziladen »Fly In«. Treffpunkt: (Bus-)Bahnhof Marl-Mitte, um 12 Uhr. www.aj-marl.de.vu

tipp der woche

Montag, 1. März, Berlin. »Stadtguerilla und Klassenkampf – revised«. Warum haben alle Stadtguerillagruppen in der BRD den Bezug zum Klassenkampf aufgegeben? Welche theoretischen Neubestimmungen lagen dieser Entwicklung zugrunde? Angesichts des verschärften Klassenkampfes von oben stellt sich die Frage, was aus der Geschichte der bewaffneten Gruppen zu lernen sein könnte. Mit Klaus Viehmann (Bewegung 2. Juni). Im Kulturhaus Mitte, Auguststr. 21, um 19.30 Uhr. www.jourfixe.net