LeserInnenworld

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen. Zuschriften bitte an: briefe@jungle-world.com oder per Post an die Redaktion.

Jungle World 09/04: LeserInnenworld

Weg damit!

Ich würde es sehr begrüßen, wenn auf die weitere Veröffentlichung von Leserzuschriften verzichtet werden würde. Es gibt da einfach nichts Relevantes zu lesen, was die Beiträge zu E. Winklers Kommentar »Wenn Deutsche kämpfen« zum wiederholten Mal deutlich gezeigt haben. Es ging früher doch auch ganz gut ohne die Leserinnenworld.

jan free

Jungle World 09/04: Saufen und töten

Weiter so!

Auch wenn einem manchmal diese Antifa-Texte auf die Nerven gehen und mensch oft schon ahnt, was darin stehen wird, ist es wichtig, darüber zu berichten. Keine andere überregionale Zeitung hat über den Nazi-Mord in Gera berichtet. Genauso wie das »Deutsche Haus« ist diese Berichterstattung immer noch ein Grund, die Jungle World zu lesen.

boris

Jungle World 08/04: Wenn Deutsche kämpfen

Drunter und drüber

Das Niveau der Auseinandersetzung ist ja kaum noch zu unterbieten: Liebe zu einem Staat auf der einen Seite, Liebe zu einem feudalistischen Haufen auf der anderen Seite.

ernst

Jungle World 08/04: Eine Warnung

Falsche Retter

Über Albanien wird in dieser Zeitung zu wenig berichtet. Interessant wäre auch, sich einmal die Demonstranten gegen die jetzige Regierung genauer anzusehen. Unter ihnen befinden sich viele Rechtsextreme und Nationalisten. Sicherlich ist die Lage des größten Teils der Bevölkerung sehr schlecht, aber unter der rechtspopulistischen Vorgängerregierung war es auch nicht besser. Daher sollte sich die Opposition nicht als Retter der Bevölkerung aufspielen.

konrad meyer

Jungle World 07/04: Die behinderte Kommunikation

Nie mehr!

Wir sind Mitarbeiterinnen einer Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und haben mit großer Verärgerung den oben genannten Artikel gelesen. Es ist vieles menschenverachtend und behindertenfeindlich, sodass wir nicht auf alle Punkte, die uns stören, eingehen wollen, sondern uns auf die diskriminierendsten Stellen beschränken. Frau Kettelhake vermittelt den Eindruck, dass sie sich in einer Art »Freakshow« befindet. Die behinderten Kinder werden als abartige Monster darstellt. Wir sind über diesen Artikel empört und erschüttert und obendrein zutiefst enttäuscht darüber, dass die Redaktion solch einen Artikel abdruckt.

heike lennartz, jessica schröder, sabine schulze