Action

Mittwoch, 7. April

Köln. »Der Revolutionäre 1. Mai: Von Chicago 1886 bis Berlin 2004«. Infos über die Entstehung und Geschichte des 1. Mai, über die aktuellen Demovorbereitungen und über Möglichkeiten, von Köln aus am Revolutionären 1. Mai in Berlin teilzunehmen. Im BAF, Melchiorstr. 3, Branddirektion (1. Etage, Tüday-Büro), um 19 Uhr.

Mannheim. »Fear of a kanak Planet«. Lesung mit Hannes Loh und Murat Güngör. Im JUZ Mannheim, Käthe-Kollwitz-Str. 2-4, um 20 Uhr. www.juz-mannheim.de

Donnerstag, 8. April

Rostock. Antifa-Demo. Zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus hat die Neonazi-Aktionsgruppe Rostock eine Kundgebung unter dem Motto »8. Mai – Wir kapitulieren nie« um 17.30 Uhr am Schwanenteich in Rostock-Reutershagen angekündigt. Treffpunkt für die Antifa-Demo ist um 12 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus nahe dem Rostocker Steintor. www.links-lang.de

Berlin. Öffentlicher antirassistischer Gutscheineinkauf der Initiative gegen das Chipkartensystem im Rahmen der Aktionstage der Autoorganisationswoche. Bei Penny, Bergmannstr. 102, ab 17 Uhr. www.autoorganisation-04.org

Samstag, 10. April

Freiburg. »KTS bleibt!« Die erste öffentliche Party in der KTS seit der Kündigung des autonomen Zentrums vor zwei Monaten. Ragga-Konzert mit Irie Révoltés, danach Party. Freier Eintritt für alle, die im letzten halben Jahr nachweislich aus der Kirche ausgetreten sind. In der KTS, Basler Str. 103, ab 22 Uhr. www.kts-freiburg.org

Lüdenscheid. »Für die Freiheit, für das Leben – Nazis von der Straße fegen! Stoppt die neonazistischen Übergriffe!« Antifa-Demo. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr am Graf-Engelbert-Platz. www.antifa-luedenscheid.de.vu

Kandel. »Gegen Nazis – in Kandel und anderswo.« Antifa-Demo. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Hauptbahnhof.

Nürnberg. »Her mit dem schönen Leben! Alles für alle! Autonome Zentren jetzt!« Konzert und Demo für ein autonomes Zentrum. Konzert um 15 Uhr an der Lorenzkirche, dann Demo durch die Innenstadt zum ex-Komm.

tipp der woche

Bis 23. Mai, Heidelberg. Wie Menschen zu Opfern wurden. »Opfer rechter Gewalt seit 1990 in der Bundesrepublik Deutschland«. Ausstellung von Rebecca Forner. Kurzbiografien in Wort und Bild zeigen den einzelnen Menschen hinter den Schlagzeilen und schildern die Todesumstände. Im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in der Bremeneckgasse 2. Achtung: Die Ausstellung ist während der Osterfeiertage geschlossen! Weitere Informationen unter: www.sintiundroma.de