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Ruanda und der Genozid

Zehn Jahre nach dem Völkermord

Die Mörder töteten mit Macheten, doch der Genozid in Ruanda wurde mit modernen Methoden organisiert. Innerhalb von drei Monaten wurden 800 000 Menschen ermordet. Vor der »internationalen Gemeinschaft« mussten sich die Täter nicht fürchten. Frankreich unterstützte sie bis zuletzt, der UN-Sicherheitsrat legitimierte diese Politik. Heute benutzen die Großmächte ihre damaligen »Unterlassungssünden« als Argument für die Notwendigkeit von Militärinterventionen.

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