Action

Mittwoch, 1. September

Darmstadt. »Militärische Aufrüstung und soziale Abrüstung in der EU«. Vortrag und Diskussion mit dem Marburger Konfliktforscher Johannes Becker. Im DGB-Haus, Rheinstraße 50, 19 Uhr.

Freitag, 3. September

Hennigsdorf. »Antirassismus-Demo« gegen den alltäglichen Rassismus und gegen Neonazis. Treffpunkt am KZ-Denkmal (S-Bahnhof Hennigsdorf), um 18 Uhr.

Königs Wusterhausen. »Der Nazis neue Kleider«. Infoveranstaltung über geschmackvoll gekleidete Nazis. Im Anschluss wird der Film »Zug des Lebens« gezeigt. Im Stadtjugendring, Erich-Weinert-Straße 9, um 17 Uhr.

Samstag, 4. September

Königs Wusterhausen. »Le monde est à nous 2oo4«. Linkes Jugend-Open-Air-Festival mit Kicker und Volleyballturnier, Graffiti, Infoständen und zahlreichen, sehr lauten Bands (u.a. Crushing Caspars, Agitate). Auf der Festwiese, ab 12 Uhr. www.redaction.antifa.net

Montag, 6. September

Hannover. »Schluss mit lustig! Wir wollen alles: Alles für alle! Rebellion und Widerstand gegen Sozialraub und Kapitalismus!« Linksradikaler Block auf der Montagsdemo gegen den Sozialabbau. Treffpunkt: Limmerstraße (Edeka), um 18 Uhr. http://puk.de/aah

Leipzig. »Worch 4«. Wieder gibt es mehrere Anmeldungen für Naziaufmärsche in Leipzig. Infos zu Gegenaktionen: Antifainfotelefon Leipzig 0341 - 306 82 35 oder www.free.de/infotelefon.

Dienstag, 7. September

Berlin. »Drecksarbeit im Neuen Europa – Illegalisierung und Prekarisierung von Hausarbeiterinnen«. Es werden die Filme »Agniescka auf Achse – Polnische Putzfrauen in Brüssel« und »Unsichtbare Hausarbeiterinnen« gezeigt. Anstelle eines Werbeblocks gibt es aktuelle Clips zum Widerstand gegen Hartz IV. Anschließend findet eine Diskussion über neue Möglichkeiten der Selbstorganisierung und Aufgaben für gewerkschaftliche Arbeit statt. Im Lichtblick-Kino, Kastanienallee 77, um 18 Uhr. www.laborB.org

tipp der woche

Freitag, 3. September, Frankfurt/Main. »NachtTanzDemo.04 – reclaim your streets again«. Ein hörbarer Lichtstrahl im Dunkel der aktuellen Kulturpolitik. Die Tanzdemo ist das Einklagen des Rechtes auf einen eigenen Geschmack, auf Vielfalt und eine unkommerzielle, freie Kulturlandschaft. Treffpunkt: Alfred-Brehm-Platz, um 19 Uhr. www.kulturoffensive.org/frames.html