Donnerstag, 9. September
Köln. »Mein Arbeitslosengeld-II-Antrag und ich«. Arbeitslosenratschlag zum Austausch von Informationen, Meinungen, Ideen, Aktionsvorschlägen unter Betroffenen. In der Ludolf-Camphausen-Str. 36, um 20.30 Uhr.
Berlin. »Gemeinsam kämpfen! Gegen Gewalt gegen Frauen, Rassismus und Sozialabbau«. Autokorso zum Beginn der Feministischen Widerstandstage. Treffpunkt: Schlossplatz, Unter den Linden, um 17 Uhr. Programm der Widerstandstage und weitere Infos: www.feministischewiderstandstage.de
Düsseldorf. »Starbuck-Holger Meins«. Film über den Künstler, Filmemacher und RAF-Guerillero Holger Meins. Im Linken Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108, um 19 Uhr.
Freitag, 10. September
Berlin. »Warum wir nicht mit einem durchdachten planwirtschaftlichen Konzept für den Kommunismus werben«. Diese und andere Fragen möchte die »Gruppe Kein Kommentar!« beantworten. Im Stilbruch, Urbanstr. 47, 19.30 Uhr.
Leipzig. »Fünf Stunden sind genug«. Vortrag und Diskussion. Darwin Dante errechnet anhand statistischer Daten, wie viel Arbeit pro Kopf der Bevölkerung notwendig wäre, um den jetzigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. In der Libelle, Kolonnadenstr. 19, um 19 Uhr. www.fau.org
Samstag, 11. September
Magdeburg. »Fünf Stunden sind genug«. Darwin Dante stellt das Konzept der Fünf-Stunden-Woche vor und lädt zur Diskussion ein. Im Blaue Welt Archiv, Magdeburg-Buckau, Thiemstr.13, um 19.30 Uhr. www.fau.org
Montag, 13. September
Berlin. »Phönix aus der Asche?« Infoveranstaltung und Podiumsdiskussion über die NPD und ihre Jugendorganisation. Im SO36, Oranienstr. 190, um 19 Uhr. www.apabiz.de
Dienstag, 14. September
Berlin. »Kolumbien – ein neues Vietnam?« Erste Filmtage des alternativen kolumbianischen Filmfestivals. Es wird der Film »Eine kolumbianische Tragödie« von Rita Erben gezeigt und die Fotoausstellung über den sozialen, politischen und bewaffneten Konflikt in Kolumbien eröffnet. Im Club El Cultrun, Richard-Sorge-Str. 64, 18 Uhr. www.nuevacolombia.de
tipp der woche
Samstag, 11. September, Schwäbisch Hall. »Naziaufmarsch smashen«. Die Antifa lädt zum Casting! Gefragt sind subversive Renitenz, nettes Outfit und Faschistenunverträglichkeit. Die Gegenkandidaten sind zahlreiche Polizisten und Staatsschützer. Zum anderen der »Freie Nationale Widerstand« und andere Nazis, die drei Jahre nach den Anschlägen vom 11.9. gegen die USA marschieren wollen. Treffpunkt: Bahnhof, um 12 Uhr.
