Action

Mittwoch, 15. September

Berlin. »Kolumbien – ein neues Vietnam?« Im Rahmen des alternativen kolumbianischen Filmfestivals werden Dias aus Medellin und Barrancabermeja gezeigt und diskutiert. Im Club El Cultrun, Richard-Sorge-Str. 64, um 18 Uhr. www.nuevacolombia.de

Kassel. »Gegen Abschiebemaschinerie und kapitalistische Verwertungslogik«. Vorbereitungsveranstaltung zur antirassistischen Demo am 3. Oktober in Büren mit Frank Gockel. In der Bazille, Sickingenstraße 10, um 19.30 Uhr. www.aha-bueren.de

Freitag, 17. September

Berlin. »Die Saefkow-Gruppe in Berlin«. Veranstaltung zur größten kommunistischen Widerstandsgruppe während des NS. Mit Hans Coppi (VVN-BdA), Horst Behrendt (Deserteur), Edith Wahner (Zeitzeugin) und Carsten Voigt. In der Anton-Saefkow-Bibliothek, Anton-Saefkow-Platz 14, um 19 Uhr.

Samstag, 18. September

Hamburg. »Massenverarmung und steigende Profite – Die Agenda 2010 muss weg!« Demonstration gegen den Sozialraub. Treffpunkt: S-Bahn Wilhelmsburg, um 12 Uhr.

Heilshoop. »Gegen den Nazi-Liederabend« im Gasthof Landhaus des Rechtsextremisten Dieter Kern. Vorabtreffpunkt der Antifa in Bad Oldesloe, Inihaus, Turmstraße 14a, um 16.30 Uhr. Von dort wird gemeinsam zur Kundgebung nach Heilshoop gefahren.

Lippstatt. »Was ist Abschiebehaft?« Am Beispiel des Abschiebeknastes Büren-Stöckerbusch wird das Modell Abschiebehaft erläutert. Im Weltladen, Blumenstraße 1, um 18 Uhr.

Quedlinburg. »Bunt und Braun? Ideologien und Propaganda der Neonazis von heute«. Veranstaltung zu den aktuellen politischen Strategien der extremen Rechten. Im KuZ, Reichenstr. 1, um 19 Uhr. www.apabiz.de

Karlsruhe. »Vertriebene vertreiben«. Antifa-Kundgebung gegen den »Tag der Heimat« des »Bundes der Vertriebenen«. Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Kongresszentrum, um 13 Uhr.

Berlin. »Fiesta – Radios comunitarias«. Solidaritätsparty zugunsten freier Radios in Uruguay. Im Zielona Gora, Grünberger Str. 73, ab 23 Uhr.

tipp der woche

Donnerstag, 16. September, Berlin. »Antiquitätendemo«. Der Bezug des Arbeitslosengeldes II setzt eine peinlich genaue Bedürftigkeitsprüfung voraus, auch Antiquitäten müssen angegeben werden. Daher wird mit Omas Sammeltassen, dem Teddy aus Kindertagen und dem Ölgemälde mit dem röhrenden Hirsch zum Arbeitsamt Wedding gezogen, um die potenziellen Wertgegenstände den Sachbearbeitern zur Begutachtung auf den Schreibtisch zu stellen. Treffpunkt: Leopoldplatz, um 13 Uhr.