Donnerstag, 28. Februrar
Bielefeld. »Die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Waffen-SS (Hiag)«. Veranstaltung zu Geschichte, Selbstverständnis und politischer Praxis der Hiag und ihrem Wirken außerhalb der rechtsextremistischen Szene. In der »Volkshochschule Bielefeld«, Historischer Saal, Ravensberger Park 1, um 19.30 Uhr.
Freitag, 29. Februar
Bremen. »Staat und Globalisierung. Zur Aktualität materialistischer Staatskritik.« Podiumsdiskussion mit Ingo Elbe (Rote Ruhr-Universität Bochum), Ingo Stützle (Berlin) und Heide Gerstenberger (Universität Bremen) zum theoretischen Potenzial und den Grenzen der Ableitungsdebatte. Im »Infoladen Bremen«, St.-Pauli-Str. 10-12, um 20 Uhr. Infos: www.rosa-luxemburg.com/?p=120
Samstag, 1. März
Leipzig. »Nicht mehr euer Bier!« Antifa-Demonstration gegen die zunehmende Neonazi-Präsenz in den Stadtteilen Reudnitz, Anger-Crottendorf und Stötteritz und gegen die Mechanismen der »deutschen Zustände« allgemein. Treffpunkt:
S-Bahnhof Stötteritz, um 13 Uhr. www.left-action.de/antifa/
Berlin. »Den Burschis ins Bier spucken! Die Verbandstagung der Deutschen Burschenschaft stören!« Antifa-Demonstration gegen die Verbandstagung der »Deutschen Burschenschaft«. Treffpunkt: U-Bahnhof Uhlandstraße, um 19 Uhr.
Montag, 3. März
Bielefeld. »Mein Leben in und mit Auschwitz«. Der Auschwitz-Überlebende Stanislaw Hantz berichtet. In der »Volkshochschule Bielefeld«, Murnau-Saal, Ravensberger Park 1, um 19.30 Uhr.
Berlin. »Das Märchen vom ethischen Krieg«. Daniel Bensaïd erklärt, wie mit ethischen Zielen die schmutzigsten militärischen Mittel gerechtfertigt und geopolitische Interessen durchgesetzt werden. Im »Kulturhaus Mitte«, Auguststr. 21, um 19.30 Uhr. www.jourfixe.net
Mittwoch, 5. März
Köln. »Psychiatriekritik und Antipsychiatrische Bewegung«. Veranstaltung mit David Wichera zur Einführung in die »Antipsychiatrie« und ihren Bezug zum Antikapitalismus. Im »Unikum«, Raum C, Universitätsstr. 16b, um 20 Uhr. www.mad-koeln.de
Tipp der Woche
Samstag, 1. März, Bochum. »Kritik ist eine Waffe – Gegen Volk, Staat und Kapitalismus!« Die Welt ist schlimm: verhungernde Kinder in Afrika, die Zerstörung der Natur und jeden Morgen früh aufstehen. Von dieser affektiven Ablehnung zu dem Verständnis der Funktion des Kapitalismus zu kommen, ist jedoch alles andere als einfach. Diese Demonstration soll helfen, den Zusammenhang von Ware, Arbeit, Staat, Nation und Kapital, Frühaufstehen und Waldsterben klar zu machen. Es geht also gegen alles und … ums Ganze! Treffpunkt: Hauptbahnhof, um 14 Uhr. Infos unter http://ela.blogsport.de
