Trend zum Pool

Dipping. Squatting, also Hausbesetzung, war gestern und ging so: Du suchst dir ein möglichst heruntergekommenes Haus und ziehst mit Sack und Pack ein, ärgerst dich erst über heruntergekommene Sanitäranlagen und irgendwann mit Polizei und Besitzer herum. Dipping ist heute, kommt aus England und geht so: Du suchst dir auf Google Earth ein schickes Häuschen mit extragroßem Pool aus, checkst die Ausgehzeiten der Besitzer und lädst deine Freunde dann zur spontanen Poolparty ein. Und: Du hast eine Menge Freunde. Dipping, berichtet der britische Telegraph, sei bislang ein Trend für wenige Partypeople, aber schon befürchtet die Polizei die Ausbreitung der Idee. Einladungen werden über Facebook organisiert. Die Polizei drückt auf die Spaßbremse: »Wir machen alle interessierten Schwimmer darauf aufmerksam, dass das Baden in fremden Pools Hausfriedensbruch und damit illegal ist.« her