Nebel des Grauens

Bob Dylan. Eine Nachricht aus dem Kulturleben hat die Welt vorige Woche ganz besonders elektrisiert: Aus Bob Dylans »Dixie«-Klo, das im Garten des Sängers mit der röchelnden Stimme steht, riecht es streng. Die Nachbarn des Popstars haben sich inzwischen bei den Behörden beschwert, dass sie es einfach nicht mehr aushalten. Dylan hat für den Wachschutz auf seinem Anwesen bei Los Angeles extra ein »Dixie«-Klo aufstellen lassen, die Düfte, die diesem entweichen, sind aber anscheinend über das erträgliche Maß hinaus streng. Bei aufziehendem Nebel, so die Nachbarn, sei es besonders schlimm. Selbst Ventilatoren, die sie zum Kampf gegen den Latrinengestank aufgestellt haben, würden nichts mehr bringen. Die Presse flog in den vergangenen Tagen mit dem Hubschrauber über Dylans Anwesen, um vielleicht mal selbst ein wenig die Nasen in den Wind zu halten. Wir halten Sie jedenfalls auf dem Laufenden, was wir Weiteres über den »Dixie«-Klo-Krieg in Los Angeles erschnüffeln.   aha