Donnerstag, 24. Dezember
Berlin. »Solidarity for Anti-Repression in Greece«. Benefiz-Party mit DJanes und Live-Musik aus Athen. In der »Meuterei«, Reichenberger Str. 58, um 20.15 Uhr.
Sonntag, 27. Dezember
Berlin. »Empire St. Pauli – von Perlenketten und Platzverweisen«. Vorführung des Dokumentarfilms von Irene Bude und Olaf Sobczak zur Gentrifizierung am Beispiel eines Hamburger Stadtteils. In der »Meuterei«, Reichenberger Str. 58, um 20.15 Uhr.
Hamburg. »Benefiz für jugendliche Flüchtlinge«. Kulturprogramm, u.a. mit dem Kabarettduo »Herrchens Frauchen«, Rainer Trampert und Thomas Ebermann sowie dem Bläserensemble »Tuten & Blasen«. In der »Fabrik«, Barnerstr. 36, um 21 Uhr.
Montag, 28. Dezember
Berlin. »Subjekt der Geschichte. Zwang ökonomischer Gesetze, kämpfende Klassen. Wer oder was kann gesellschaftliche Verhältnisse gestalten?« Diskussionsveranstaltung der Anarcho-Syndikalistischen Initiative Berlin. In der »Lunte«, Weisestr. 53, um 20 Uhr.
Dienstag, 29. Dezember
Berlin. »Der Junge von nebenan«. Martin Büsser liest und stellt sein neues Buch vor. Im Rahmen der »Verbrecherversammlung«. Im »Monarch«, Skalitzerstr. 134, um 20.30 Uhr.
Mittwoch, 30. Dezember
Leipzig. »Ich lass mich doch hier nicht verarschen!« Antirepressionsdemonstration u.a. gegen den Entwurf für das Sächsische Versammlungsgesetz, die Kontrolle von Migrantinnen und Migranten und die Überwachung im Fußballstadion. Treffpunkt: am Schumannplatz, um 18 Uhr.
Donnerstag, 31. Dezember
Berlin. »Silvester-Knastdemo«. Traditionelle Antirepressionsdemonstration zur JVA Moabit. Treffpunkt: am U-Bhf. Turmstraße (Moabit), um 22.45 Uhr. www.abc-berlin.net
Köln. »Silvester-Anti-Knast-Demo«. Traditionelle Antirepressionsdemonstration zum Gefängnis. Treffpunkt: an der Straßenbahnhaltestelle Köln-Ossendorf (Linie 5), um 18 Uhr.
Mittwoch, 6. Januar
Leipzig. »Geht national auch normal?« Buchvorstellung und Diskussion mit der »Projektgruppe Nationalismuskritik« (Frankfurt am Main) und INEX (Leipzig). Im »Conne Island«, Koburger Str. 3, um 19 Uhr.
Tipp der Woche
Dienstag, 29. Dezember, Weimar. Was ist das? Er ist »immer wieder eine ›Herausforderung für die Hegemonie‹ (Dick Hebdige). Er ist Katalysator diverser dissidenter Handlungstaktiken der künstlerischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts und weist ein breites Repertoire an Protestpraktiken gegen die bestehenden Verhältnisse auf. Besonders deutlich wird dies in den kulturellen Materialisationen« der für ihn »typischen Körper- und Kleidungsästhetik. Sie künden von der Subversion alltäglicher Symbole und Sachen und sind somit verobjektivierte Kritik an der Warengesellschaft.« Na, erraten? Klarer Fall: Punk. Genauer: »Punk, paradox«. Ein Vortrag von Jan C. Watzlawik. In der »ACC-Galerie«, Burgplatz 1, um 20 Uhr.