Facebook für NGO

Jumo. Just ins Netz gegangen ist die Online-Plattform Jumo, die eine Menge Gutes vorhat und insbesondere »Menschen und Organisationen, welche die Welt verändern wollen«, miteinander vernetzen will. So steht es auf der Seite »www.jumo.com«, die Anfang Dezember ­online gegangen ist. Hinter dem Projekt verbirgt sich einer der Gründer von Facebook, Chris Hughes, der auch schon Barack Obamas Wahlkampagne im Internet verantwortet hat und nicht unwesentlich zu dessen Wahlerfolg beigetragen hat. »Jumo« ist ein Wort der afrikanischen Sprache Yoruba und bedeutet »alle gemeinsam«. Allerdings ist die Plattform, die das soziale Netzwerk der Nichtregierungsorgani­sationen werden möchte und bei der schon 3 500 NGO registriert sind, dann doch nicht so ganz unabhängig. Wer als Einzelperson Jumo ­nutzen möchte, muss auch ein Facebook-Konto haben. Erst dann wird ihm vorgeschlagen, welche der NGO für ihn interessant sein könnten.   HER