Die Reaktion

Leser Martin B. mag offenbar keine Wölfe, dafür aber Google umso mehr und schreibt uns per E-Mail: »Liebe Leute, der Artikel ›Wölfe meiden die Städte‹ (Jungle World 8/2013) ist eine Zumutung. Mit auch nur ein klein wenig Recherche (schon mal von Google gehört?) hätte der Autor so einiges herausfinden können. Die Viecher sind mitnichten ungefährlich und die hiesigen ›Experten‹ unkundig. Zudem sind die ›Wolfsfreunde‹ schon ein recht eigenartiger Haufen – auch hier hilft Google. Got it?« Und Hartwick Sch. kritisiert: »Liebe Jungle, leider komme ich erst jetzt dazu, Eure Ausgabe vom 14. Februar aufzuschlagen. Aha, OL macht sich mal wieder über Frauen mit großen Brüsten lustig. Vielleicht bin ich ja auch zu blöd, die Ironie zu verstehen, oder selber so sexistisch, dass ich irgendwas reininterpretiere, was eigentlich gar nicht da ist. Wir sitzen jedenfalls mit drei Leuten ziemlich ratlos davor. Mindestens alle paar Monate darf OL bei Euch so einen Stammtischdreck veröffentlichen. Vielleicht könnt Ihr ja mal erklären, wieso eigentlich.« Zum Gespräch mit Diedrich Diederichsen (8/2013) kommentiert Friedrich E. auf unserer Facebook-Seite: »Was am Ableitungsmarxismus in der Strenge genervt hat, das hat die darauf folgende postmoderne Beliebigkeit der Linken und ihrer Textproduk­tionen aber nicht besser gemacht. Zumindest, wenn man jetzt mal den Status quo betrachtet. Da ist nichts, aber auch gar nichts gewonnen.« Und zum Artikel über die Piratenpartei (8/2013) meint Nils A.: »Liebe Jungle, habt ihr einen Kooperationsvertrag mit der Piratenpartei geschlossen? Wen außerhalb von Twitter interessiert dieses Sammelbecken rechts- und linksliberaler Nerds, die aus guten Gründen sonst nirgends Anschluss gefunden haben? So spannend könnt ihr sie doch wirklich nicht finden, als dass ihr ihnen jede Woche einen Artikel widmen müsstet.« Und zu Joachim Gaucks Forderung nach einem gesamteuropäischen Fernsehsender (8/2013) kommentiert Gionathan L.M.: »Haben wir: Euronews. Nur Deutschland will nicht mitmachen.«