Alarm, Alarm

Mitte vergangener Woche hat der russische Präsident Boris Jelzin bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates vor dem wachsenden Einfluß der USA im Kaukasus gewarnt; "ungeniert" würden diese "mit dem Vormarsch in dieser Region beginnen", dies stelle eine "alarmierende Entwicklung" dar. In erster Linie geht es um Öl. Die internationale Gemeinschaft müsse verstehen, daß Rußland seine nationalen Sicherheitsinteressen im "hochexplosiven" Kaukasus verteidigen müsse, zitierten ihn Nachrichtenagenturen.

Außerdem müßten zur Beilegung verschiedener nordkaukasischer Konflikte "Stabilisierungsmaßnahmen" ergriffen werden. Eine der letzten solcher Maßnahmen in Tschetschenien hatte zu einer besonderen Stabilisierung beigetragen - zu der der Mafiotisierung.