Kuba: Die Täter sitzen in den USA

Kubas wichtigste Devisenquelle gerät ernsthaft in Gefahr. Bei drei Bombenanschlägen auf Hotels in Havanna wurde am Donnerstag vergangener Woche ein Mensch getötet. Die Zahl der Angriffe auf Kubas Tourismusbranche seit April dieses Jahres hat sich damit auf acht erhöht. Das Innenministerium vermutet die Täter in den USA. Beweise haben die kubanischen Behörden bislang allerdings nicht präsentiert, auch Festnahmen blieben aus. Das US-Außenministerium hat dementiert, in die Anschläge verwickelt zu sein.