Der Präsident der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, György Konrád, sowie sein Amtsvorgänger Walter Jens haben sich für die Autonomie des Jüdischen Museums in Berlin ausgesprochen. Nach Informationen des Tagesspiegel bot Konrad erneut die Mithilfe der Akademie an, um eine sachkundige Kommission zusammenzurufen. Nach seinen Vorstellungen sollte man die Ausstellungskonzeption mit dem Libeskind-Gebäude in Einklang bringen. "Auf jeden Fall braucht das Jüdische Museum so viel Eigenständigkeit, daß es besser ein unabhängiges Museums ist."
