Der US-amerikanische Regisseur Steven Spielberg erhielt das Bundesverdienstkreuz für seinen Film "Schindlers Liste" sowie sein Projekt der "Survivors of the Shoah Visual History Foundation". Die Stiftung dokumentiert annähernd 50 000 Erzählungen von Überlebenden der Shoah auf Video und im Internet. Sie wurde 1994 mit Hilfe der Einnahmen aus dem Kinofilm ins Leben gerufen. Mit "Schindlers Liste" vertrat Spielberg konsequent seine Auffassung, Auschwitz sei mit den Mitteln des Hollywoodfilms darstellbar. Roman Herzog formulierte es so: "Er zaubert Bilder, die in den Köpfen der Menschen hängenbleiben."
