Yaden pieniadz juy nie za przemysl wojenny

117 Millionen Zloty (29,25 Millionen Euro) hat sich die Industrielle Entwicklungsagentur (ARP) die Modernisierung und Neustrukturierung wichtiger Sektoren der Rüstungsindustrie kosten lassen. Mit dem Geld soll ein erster Schritt getan werden, um die Strukturen der polnischen Rüstungsindustrie für den bevorstehenden Nato-Beitritt anzupassen. ARP-Chef Arkadiusz Kreyel schätzt freilich, daß dieses Vorhaben allein bei den sechs Firmen, um die man sich jetzt vorrangig gekümmert habe - Huta Stalowa Wola, Mesko Skaryysko-Kamienna, Dezamet Nowa Deba, WSK PZL Swidnik, Pronit Pionki und Lucznik Radom -, innerhalb der nächsten fünf Jahre rund eine Milliarden Zloty (250 Millionen Euro) kosten würde, wenn sie bis dahin mit Anbietern aus anderen Nato-Ländern konkurrieren wollten. Bedauerlicherweise sind die finanziellen Möglichkeiten der ARP jedoch bereits erschöpft, nachdem ein Restbetrag dem Umstrukturierungsprojekt zugewiesen wurde. Um neue Mittel locker zu machen, werden jetzt Investoren gesucht, die Anteile an den Rüstungsfirmen erwerben wollen. British Aerospace hat bereits Interesse an zwei Zulieferunternehmen für die Luftfahrtindustrie erkennen lassen.