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Wir haben neue und großartige Pläne. Das Gute daran ist, dass sie nicht nur uns betreffen, sondern auch unsere Leser, Autoren, Herausgeber und Fans und Feinde angehen. Und das Schönste ist, dass sie nichts mit Weltveränderung zu tun haben. Es geht darum Bier zu trinken, Cocktails zu probieren, Platten aufzulegen, zuzuhören und herumstehen. Yes, wir machen eine Bar. Ihr seid eingeladen. Die Idee ist noch jung, das Konzept noch nicht ganz ausgereift, aber der Plan hat schon Konturen, denn Glück war natürlich auch im Spiel. Wir trafen die richtigen Leute und fanden die passende Location.

Im Wechsel / in Kooperation / in aller Freundschaft mit den Macherinnen der legendären Flittchenbar in Berlin veranstalten wir einmal im Monat eine Lounge, von der wir noch nicht wissen, wie wir sie genau nennen werden. Flittchenbar / Jungle Re-Lounge, vielleicht. Klingt natürlich kompliziert. Und das ist es auch. Dschungelbar (oder Jungle Lounge) dockt an einem Abend im Monat an die Flittchenbar an. Die Flittchenbar gibt es zwei Mal im Monat, mittwochs, und davon ist ein Abend dann Flittchen- + Dschungelbar. Los geht es mit der früher im »Maria am Ostbahnhof« in Berlin-Friedrichshain beheimateten Flittchenbar am 9. April, und zwar im »Golden Gate« in der Dircksenstraße im S-Bahnbogen an der Jannowitzbrücke. Es spielt Jens Friebe, und DJ Forestopper legt auf. Überbetreuung durch Spitzenkräfte am Analogtresen versprechen Christiane Rösinger und die anderen aus dem Britta-, Tête-à-Tête und Pro Qm-Umfeld.

Zwei Wochen drauf, am 23. April, eröffnet am selben Ort die Jungle World die Bar, von der wir vor zwei Wochen noch gar nicht wussten, dass es sie geben könnte. Die noch leicht dunstige Programmatik will darauf hinaus, musik- und alkoholgestützte Hedonismuskonzepte vorzustellen und eine Bar zu installieren, in der sich der Jungle World-Tross mit der Flittchenbar und dem Rest des Dschungels verbindet. Der Eintritt soll für alle klein gehalten werden, 2,80 Euro sind vorgesehen. Dafür kriegt man die druckfrische Jungle World-Ausgabe in die Hand gedrückt und was zu hören. Am 23. April zum Beispiel das Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester. Im Ansschluss legen die Jungle World-Allstars auf.

Das ist der Plan. Wir sind selbst gespannt, wie es weitergeht, aber zwischen Tresenplanung und Booking müssen wir jetzt mal diese Zeitung fertig machen.